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Mitteldeutsche Zeitung zu Wärmewende/Heizungen

Halle/MZ (ots)

Dabei hat sich Lindner allerdings in eine Sackgasse manövriert. Seine angebliche Technologieoffenheit existiert nur auf dem Papier. Kaum jemand wird in Deutschland mit Wasserstoff heizen, auch in zehn Jahren nicht. Der Brennstoff ist zu knapp, zu gefährlich, vor allem aber zu teuer. Für wenige Sonderfälle lohnt sich der Koalitionsstreit nicht. Deshalb liegt der Verdacht nahe, dass es dem FDP-Chef mehr um das "Dagegensein" geht. Der Zwang zum Heizungstausch löst bei vielen Menschen Ängste aus - nicht ohne Grund: Trotz üppiger staatlicher Förderung werden die Kosten gewaltig. Das allerdings war schon vor zwei Jahren klar, als Lindner dem Koalitionsvertrag zustimmte - und damit auch dem Verbot neuer Öl- und Gasheizungen.

Pressekontakt:

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Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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