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Mitteldeutsche Zeitung zu Nato und Ukraine

Halle/MZ (ots)

Die Waffenlieferungen verhindern bislang Kiews Niederlage. Sie sind aber nicht ausreichend für einen Sieg.

Die Zurückhaltung ist unter anderem der Angst geschuldet, dass Kremlchef Wladimir Putin mit dem Einsatz von Atomwaffen reagieren könnte, wenn er in die Ecke gedrängt würde. Der Westen kann sich aber nicht erlauben, seine Handlungen an Putins Drohungen auszurichten. Putins imperialistische Bestrebungen würden mit einem Sieg in der Ukraine womöglich nicht ihr Ende finden. Der Westen muss ihm Einhalt gebieten.

Die europäischen Verbündeten der Ukraine und die USA müssen ihr Handeln und damit auch ihre Waffenlieferungen daher endlich klar an einem Ziel ausrichten: Dass die Ukraine diesen Krieg gewinnen muss, und zwar schnell.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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