Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Sachsen-Anhalt/Politik
Haseloff blickt "mit Stolz" auf Großdemo in Halle

Halle (ots)

Halle - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat die Proteste am Wochenende gegen Rechtsextremismus begrüßt. "Die hohe Beteiligung an den Demonstrationen, besonders in Halle, ist ein starkes Signal gegen Rechtsextremismus und für ein demokratisches Miteinander, auf das wir mit Stolz blicken können", sagte Haseloff der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). Er danke allen Menschen für ihre Teilnahme an den friedlichen Demonstrationen, so Haseloff weiter. "Rechtsextremismus steht im direkten Gegensatz zu unserer freiheitlichen Demokratie. Rechtsextremistische Parteien gefährden das friedliche Miteinander in unserer Gesellschaft und die wirtschaftliche wie politische Einbindung in Europa. Eine Bewahrung unserer Lebensqualität ist mit ihnen nicht möglich", sagte Haseloff dem Blatt weiter.

Am Wochenende gingen auch in Sachsen-Anhalt tausende Menschen gegen Rechtsextremismus und die AfD auf die Straße. In Halle nahmen am Samstag laut Polizei 16.000 Menschen an einer Demo teil, es war die größte Demonstration in der Stadt seit der Friedlichen Revolution von 1989.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 19.01.2024 – 17:54

    Mitteldeutsche Zeitung zur Lage am Roten Meer

    Halle/MZ (ots) - Die Auswirkungen des Konflikts dort auf den deutschen Wohlstand sind bereits da: Das Öl wird teurer, die Spritpreise steigen, das Tesla-Werk in Grünheide muss die Produktion zeitweise einstellen. Bislang schauen Deutschland und die EU weitgehend zu, wie eine internationale Flotte unter der US-Führung versucht, den Huthi Einhalt zu gebieten. Nur langsam ringen sich Bundesregierung und EU zu einer ...

  • 19.01.2024 – 17:52

    Mitteldeutsche Zeitung zum Tarifstreit bei der Bahn

    Halle/MZ (ots) - Mit ihrem neuen Angebot demonstriert die Bahn zwar Beweglichkeit. Immerhin ist sie nun bereit, über den entscheidenden Punkt zu verhandeln: Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Allerdings erst für Anfang des Jahres 2026 und auch nur von 38 auf 37 Stunden pro Woche. Die alles entscheidende Frage ist jetzt: Reicht die Offerte, um die fatale Analogie dieses verfahrenen Konflikts zu ...