Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fremdenhass

Halle (ots)

Wir haben es mit einem Problem zu tun, das in dieser
Gesellschaft tiefer verwurzelt ist, als es den Anschein hat. Oft 
genug ist die Abneigung gegenüber fremdländischen Menschen nämlich 
nicht nur Resultat der Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben, die 
sich in der Schuldzuweisung an andere Bahn bricht. Viel schwieriger 
zu handhaben ist eine diffuse, nie laut geäußerte, aber latent 
vorhandene Ablehnung bei jenen, die eine ausländerfeindliche Haltung 
zwar nicht offensiv vertreten, wohl aber im Geiste mittragen. Auch 
hier gilt es anzusetzen. Die Botschaft ist eindeutig: Schon wer 
Fremdenhass anderer billigt, macht sich gemein mit rechten Schlägern.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 02.06.2006 – 02:07

    Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Kommunen/Abwasser Bürger sollen doppelt zahlen

    Halle (ots) - Bitterfeld. In Sachsen-Anhalt ist erneut Streit um die Kosten für die Abwasserbeseitigung entbrannt. Wie die Mitteldeutsche Zeitung (Freitag-Ausgabe) berichtet, sollen in der Dübener Heide 2.600 Grundstücksbesitzer noch einmal für den Hausanschluss und das Kanalnetz zahlen, obwohl sie dafür bereits vor Jahren zur Kasse gebeten wurden. In den ...

  • 02.06.2006 – 02:07

    Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Kommunen/Abwasser Bürger sollen doppelt zahlen

    Halle (ots) - Bitterfeld. In Sachsen-Anhalt ist erneut Streit um die Kosten für die Abwasserbeseitigung entbrannt. Wie die Mitteldeutsche Zeitung (Freitag-Ausgabe) berichtet, sollen in der Dübener Heide 2.600 Grundstücksbesitzer noch einmal für den Hausanschluss und das Kanalnetz zahlen, obwohl sie dafür bereits vor Jahren zur Kasse gebeten wurden. In den ...

  • 01.06.2006 – 20:05

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Babymorden

    Halle (ots) - Die Richter nutzten den juristischen Rahmen für die Bewertung des Totschlagsvorwurfes voll aus. Es war Totschlag, kein Mord, weil Motive und Tathergang keinen anderen Schluss zulassen. Daran ändern auch der schockierende Umfang des Verbrechens oder gesellschaftliche Empörung nichts. Es ist die Crux jedes Strafverfahrens, Schuld aufzuarbeiten und zu werten, verursachtes Leid aber nie tilgen zu ...