Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Zeitung mehr verpassen.

Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ungarn/Orban/Merkel

Stuttgart (ots)

Die Proteste mit fast 100 000 Teilnehmern gegen die Internetpläne zeigen, dass die tot geglaubte Opposition in Ungarn noch am Leben ist. Im Netz organisieren sich immer mehr Gruppen, die zum Widerstand gegen den übermächtigen Premier aufrufen. Die Kritiker Victor Orbans haben vielleicht mehr Rückenwind von dem Besuch der deutschen Kanzlerin erwartet. Doch Angela Merkel hat getan, was sie konnte. Sie hat deutlich die Defizite angesprochen und Orban aufgefordert, die kritischen Stimmen nicht zu unterdrücken. Merkel ist nicht auf Frontalkonfrontation gegangen. Ihr Besuch signalisiert, dass Ungarn in Europa nicht isoliert ist. Das ist gut so. Das heißt aber auch, dass der Premier nicht tun und lassen kann, was er will - auch wenn die Union im Moment andere Sorgen hat.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
  • 27.01.2015 – 19:45

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Baden-Württemberg/CDU/Landtagspräsident

    Stuttgart (ots) - Mit den Frauen ist es bei der CDU so eine Sache. Sie sind wohlgelitten - aber nur, solange sie den Männern nicht die schönen Ämter wegschnappen. In der Landespartei hat deren Chef Thomas Strobl mit Katrin Schütz immerhin eine Generalsekretärin installiert. Sie wurde gerade erst auf dem Parteitag in Ulm bestätigt. Vergleichbares gelang Guido Wolf, dem Spitzenkandidaten für die Landtagswahl, in der ...

  • 27.01.2015 – 19:45

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Situation in der Pflege

    Stuttgart (ots) - Deutschland altert. Diese Einsicht ist zugegeben alles andere als neu. Umso mehr erstaunt, wie sehr es vielerorts daran hapert, die Lehren aus dieser Einsicht zu ziehen. Dass zum Beispiel in Sachsen-Anhalt Pflegefachkräfte nur etwa 1740 Euro im Monat verdienen, macht den Beruf nicht gerade attraktiv. Genau das aber muss er werden, wenn überall gelingen soll, was im Zuge des demografischen Wandels ...

  • 27.01.2015 – 19:45

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Auschwitz/Gedenken

    Stuttgart (ots) - Jüngste Umfrageergebnisse und Wahrnehmungen lassen erahnen, wie schwer es wird, der Sehnsucht nach Verleugnen und Verdrängen entgegenzuwirken. Denn sie ist offenbar in Deutschland so stark wie je. 81 Prozent der Befragten sagten in einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung, sie wollten die Geschichte der Judenverfolgung "hinter sich lassen". 58 Prozent der Befragten bekannten, sie wollten einen ...