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Notruf 112: Dran bleiben rettet Leben
Deutscher Feuerwehrverband informiert zum Notruftag am 11. Februar 2017

Notruf 112: Dran bleiben rettet Leben / Deutscher Feuerwehrverband informiert zum Notruftag am 11. Februar 2017
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Berlin (ots)

500 Millionen Menschen, ein Notruf: Über die kostenfreie Telefonnummer 112 erhalten Hilfesuchende in allen Ländern der Europäischen Union Schutz und Hilfe von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten. Um diese Nummer bekannter zu machen, findet am 11. Februar der europaweite Notruftag statt. "Wir wollen die Menschen darüber informieren, dass der Notruf 112 nicht nur in Deutschland, sondern europaweit für schnelle, zuverlässige Hilfe steht", erklärt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

"Man sollte es kaum glauben, aber manchmal übermannt Anrufer einfach die Aufregung. Sie legen dann zum Beispiel sofort wieder auf, nachdem sie nur schnell gemeldet haben, dass es bei ihnen brennt", so Hachemer. Er beruhigt die potenziellen Anrufer: "Niemand muss sich einen Fragenkatalog oder Merksätze merken, um einen hilfreichen Notruf abzusetzen. Die Disponenten am anderen Ende der Leitung fragen alles ab, was sie wissen müssen. Da lautet die ganz einfache Devise: Dran bleiben. Da erhält man auch hilfreiche Anweisungen, was man selbst in diesem Moment tun kann." Sein Fazit: "Notrufe sind keine Hexerei, dafür aber Lebensretter - und das in ganz Europa!"

Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Auch in sämtlichen Handynetzen führt sie zur zuständigen Notrufzentrale. Der DFV informiert anlässlich des europäischen Notruftags über die einheitliche Nummer:

   - Der Hintergrund: Dienstreise, Urlaub oder einfach so: Die 
     Mobilität innerhalb Europas ist hoch; eine EU-weit einheitliche 
     Notrufnummer also sehr sinnvoll. So müssen die Bürger sich statt
     mehrerer Notrufnummern nur noch die 112 merken - und bekommen 
     überall adäquate Hilfe!
   - Der Anruf: Die Notrufnummer 112 kann von überall her erreicht 
     werden: Egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder 
     Mobiltelefon. Beim Handy muss allerdings eine SIM-Karte 
     eingelegt sein.
   - Die Kosten: Das Gespräch über die Notrufnummer ist immer 
     kostenlos!
   - Die Antwort: Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle 
     vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System 
     für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei 
     Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Die dortigen 
     Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen 
     beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenznähe
     auch die Sprache der Nachbarregion.

Pressekontakt:

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Darmstädter
Telefon: 030-28 88 48 823
Fax: 030-28 88 48 809
darmstaedter@dfv.org

Facebook: www.facebook.de/112willkommen
Twitter: @FeuerwehrDFV

Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt durch news aktuell

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