Aktion Deutschland Hilft: Vor allem die Erdbebenopfer in Bantul und Klaten brauchen weiter Hilfe
Mitgliedsorganisationen bleiben mehrere Monate auf Java
Bonn (ots)
Fast eine Woche nach dem Erdbeben in Indonesien ist klar, dass Hilfe für die Betroffenen längerfristig notwendig ist. Zunächst aber ist die medizinische Versorgung der nach offiziellen Angaben 46.000 Verletzten weiter vordringlich, die in 29 Kliniken und mobilen Gesundheitsstationen betreut werden. Bislang gibt es noch keine Meldungen zu Infektionskrankheiten, das Risiko besteht allerdings weiter.
"Vor allem in den ländlichen Regionen wie Bantul und Klaten haben noch nicht alle Menschen Hilfe erhalten. Aber die logistischen Herausforderungen der Hilfsmaßnahmen werden bald gemeistert sein", so aus Yogyakarta ADH-Medienkoordinator Sönke Weiss.
"Fünf unserer Mitgliedsorganisationen haben in Assessments festgestellt, dass die Menschen längerfristige Unterstützung brauchen werden", berichtet Manuela Roßbach anlässlich einer Pressekonferenz von Aktion Deutschland Hilft in Bonn. Daher werden ASB, Care, Help, Malteser International und World Vision mehrere Monate ihre Hilfsmaßnahmen fortsetzen.
Hinweis für Redaktionen: Der ADH-Medienkoordinator Sönke Weiss steht für Interviewwünsche zur Verfügung Bitte wenden Sie sich an die Pressestelle von Aktion Deutschland Hilft.
Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis der Hilfsorganisationen, bittet die Bevölkerung unter dem Stichwort "Erdbeben Indonesien" dringend um Spenden
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Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.:
Aktion Deutschland Hilft (ADH) ist das 2001 gegründete Bündnis von zehn renommierten deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um nach einem gemeinsamen Spendenaufruf schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Auslandshilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit noch zu optimieren.
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