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CeBIT 2008: Jede dritte Technologiepartnerschaft trägt keine Früchte

Hamburg (ots)

37 Prozent der Unternehmen in Deutschland schaffen
es nicht, zugekaufte Technologien in effizientere Prozesse umzusetzen
oder als neue Produkte in die eigene Wertschöpfungskette zu 
integrieren. Dabei ist die erfolgreiche Integration neuer 
Technologien wichtiger denn je, um im globalen Wettlauf um 
Innovationen, Margen und Marktanteile mitzuhalten. Die wenigsten 
Unternehmen haben jedoch die Zeit und das fachliche Know-how, ihre 
für die gesamte Wertschöpfungskette notwendige Technologie inhouse 
weiterzuentwickeln. Deshalb sind Partnerschaften der Schlüssel für 
ein erfolgreiches Innovationsmanagement. Ablesbar ist das auch an der
Entwicklung der Unternehmensumsätze: 42 Prozent der Firmen mit 
Geschäftszuwächsen betreiben ein erfolgreiches 
Kooperationsmanagement. Demgegenüber verzeichneten nur zehn Prozent 
der kooperationsschwachen Firmen ein Umsatzplus. Vor allem moderne 
Informationstechnologien versprechen beträchtliche 
Wachstumspotenziale. Zu diesen Ergebnissen kommt der 
Managementkompass Wachstumstreiber Technologie von Steria Mummert 
Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut, der im Vorfeld 
zur CeBIT 2008 erstellt wurde.
Um ihre Umsätze zu steigern, pflegen insgesamt gut 77 Prozent der 
deutschen Unternehmen intensive Kooperationen mit 
Technologiepartnern. Rund ein Viertel der Firmen hat sich sogar ein 
enges Netz mit einer Vielzahl von Unternehmen und Institutionen 
aufgebaut. Auf diese Weise halten sich selbst Mittelständler auf dem 
neuesten Stand der Technik. Die wenigsten Firmen beherrschen 
sämtliche Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse bis zu den 
Endprodukten, die sie vertreiben. Der vergleichsweise günstige Zukauf
von bereits vorhandenem Know-how erspart diesen Unternehmen die 
mitunter nicht finanzierbare Entwicklung von hauseigenen Verfahren. 
Speziell bei komplexen Endprodukten sind die meisten Firmen nicht in 
der Lage, in der gesamten Fertigungstiefe alle erforderlichen 
Arbeitsleistungen selbst zu erbringen. Arbeitsteilige 
Kooperationsnetze erlauben, sich auf das eigene Kerngeschäft zu 
konzentrieren.
Um zugekaufte Technologien oder Zwischenprodukte zu marktreifen 
Innovationen weiterzuentwickeln, bedarf es neben den richtigen 
IT-Systemen auch einer professionellen Organisation. Interne 
Wissensmanager, Wissenstransferstellen oder Technologiezentren 
stellen sicher, dass Unternehmen die Möglichkeiten durch den 
Technologietransfer weitgehend auszuschöpfen können.
Hintergrundinformationen
Der Managementkompass Wachstumstreiber Technologie bietet 
Kompaktwissen für Manager, indem er zeigt, wie Unternehmen ihre 
Abteilung als strategischen Geschäftsbereich neu ausrichten können, 
um das technologische Wachstumspotenzial systematisch zu nutzen. Er 
beinhaltet zudem die wichtigsten Ergebnisse der gleichnamigen 
Potenzialanalyse. Mittels einer Online-Befragung vom 20. November bis
zum 23. November 2007 wurden 360 Fach- und Führungskräfte aus allen 
Branchen der deutschen Wirtschaft befragt.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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