Nicht nur DaimlerChrysler, General Motors und Ford: Auch die deutsche Industrie geht zum Einkaufen ins Internet
Hamburg (ots)
Das Einkaufen im Internet - das so genannte Electronic Procurement - steht bei der deutschen Industrie hoch im Kurs. Bis zum Jahr 2004 werden zwei von drei Unternehmen ihren Einkauf zum Teil über das Internet abwickeln. Das hat eine Umfrage der Mummert + Partner Unternehmensberatung unter den Top 500-Unternehmen der deutschen Industrie ergeben.
Jedes achte Unternehmen hat bereits ein E-Procurement-Projekt realisiert. Durch den elektronischen Einkauf werden die administrativen Kosten für Gebrauchsmaterial erheblich reduziert, weil der Einkäufer mit dem Lieferanten nur noch die Rahmendaten aushandeln muss. Die Mitarbeiter im Unternehmen bestellen zum Beispiel das Büromaterial über ihren Computer und das Internet selbst - ohne den Einkauf mit der Bestellung zu belasten und Bearbeitungskosten auszulösen. Darüber hinaus können sich beim elektronischen Einkauf mehrere Unternehmen zu einem Einkaufskonsortium zusammenschließen und so günstigere Preise aushandeln - die Automobilindustrie macht es vor. "Es gibt kaum ein EDV-Projekt, mit dem sich so einfach Geld einsparen lässt wie beim elektronischen Einkauf über das Internet", sagt Andreas Achner, Vorstand der Mummert + Partner Unternehmensberatung.
Das hat sich herumgesprochen. 18 Prozent der Unternehmen in der deutschen Industrie führen derzeit ein E-Procurement-Projekt durch. Weitere 36 Prozent wollen bis zum Jahr 2004 den Weg für den Einkauf in das Internet ebnen.
Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung: Mummert + Partner Unternehmensberatung AG, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Jörg Forthmann, Tel.: 040/227 03-396 eMail: Joerg.Forthmann@mummert.de Internet: www.mummert.de
Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell