Angst vor dem Web: 68 Prozent der Verbraucher meiden Einkauf im Internet
Hamburg (ots)
Mehr als zwei Drittel der Verbraucher im Internet fühlen sich unzureichend über ihre Rechte im Netz informiert und halten sich daher beim Einkauf im Internet zurück. Bei den Themen Datenschutz und der Rechtsgültigkeit von E-Verträgen bestehen die größten Defizite. Dies ergab eine Online-Umfrage der Mummert + Partner Unternehmensberatung.
Zwei von drei Teilnehmern wünschen sich mehr Informationen über Datenschutz und die Rechtsgültigkeit von elektronischen Verträgen. Über die Zulässigkeit von E-Mail-Werbung wollte dagegen nur ein Drittel aller User mehr wissen. Jeder sechste fühlt sich über alle drei abgefragten Bereiche unzureichend informiert, nur ein Prozent der Befragten hat keinen zusätzlichen Informationsbedarf. "Rechtliche Unsicherheit sowie Mängel bei Datenschutz- und Zahlungssicherheit halten mich vom Online-Einkauf ab" - diese Aussage hat für 68 Prozent der Befragten Gültigkeit. Trotzdem gab weniger als die Hälfte der Befragten an, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zu lesen, bevor sie einen Online-Vertrag abschließen.
Eine aktuelle Gesetzesänderung im bürgerlichen Gesetzbuch verbessert den Online-Verbraucherschutz beim Einkauf mit Kreditkarten: Bei Missbrauch durch Dritte trägt nun die Bank oder der Kartenaussteller das Risiko. Diese Entlastung des Users ist ein erster Schritt auf dem Weg zum verbraucherfreundlichen E-Commerce - und zu einem Umsatzschub im Online-Handel, wie die Experten von Mummert + Partner prognostizieren.
An der aktuellen Mummert + Partner-Online-Befragung nahmen 500 Personen teil.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung: Mummert + Partner Unternehmensberatung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Jörg Forthmann, Tel.: 040/227 03-7787.
Die Presselounge von Mummert + Partner finden Sie im Internet unter www.mummert.de.
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