Schlechte Software kostet jährlich mehr als 190 Millionen Euro
Hamburg (ots)
Die große Suche auf dem Computermonitor: Anwender finden sich in ihren Programmen nicht zurecht, verschwenden Zeit beim Umherirren in Softwarelabyrinthen, benötigen zu viel Zeit für ihre Arbeit und sind frustriert. Die Folgen: hoher Schulungsaufwand, Überlastung des IT- Supports und geringere Arbeitsproduktivität. Das so genannte User Interface Design versucht, diese Defizite abzustellen. Durch nutzerorientierte und ergonomische Gestaltung der Software ließen sich bundesweit jährlich mindestens 190 Millionen Euro einsparen, so eine Markteinschätzung der Mummert Consulting AG.
Nur wenn Software die Anforderungen ihrer Nutzer erfüllt, wird sie auch effektiv genutzt. Eine Regel, die Hersteller von Standardanwendungen wie Office-Paketen schon lange beherzigen. Die Folge: Die Akzeptanz der Software ist entsprechend hoch, wenn auch nach wie vor verbesserbar. Probleme gibt es bei Individuallösungen: Vor allem in Großprojekten wird der Schwerpunkt häufig auf die Funktionalitäten gelegt, Oberfläche und Bedienbarkeit geraten dabei allzu oft ins Hintertreffen. Grund: Die eine Softwareentwicklung beauftragenden Fachbereiche stellen hierfür keine konkretisierten Anforderungen und damit auch kein Budget bereit. Mangelnde Produktivitätssteigerungen und hohe Kosten für den Support sind die Folge.
Eine nutzerorientierte Softwareentwicklung rechnet sich schnell. Die Voraussetzung: Das User Interface Design sollte schon früh in die Entwicklung der Software mit einbezogen werden. Schon bei den "Bauplänen" für das Programm müssen die Anforderungen der späteren Nutzer beachtet werden. Diese so genannte Applikationsarchitektur bildet die Basis für die spätere intuitive Bedienungsoberfläche.
Auf die Applikationsarchitektur setzt das Screen Design auf. Dieses ist ein erster Entwurf der späteren Softwareoberfläche, in dem bereits Nutzerführung, Layout und Farben der Software festgelegt werden. Anhand des Screen Designs entwerfen die Softwareentwickler anschließend einen ersten funktionsfähigen Prototyp der Oberfläche. Dieser dient einem Praxistest mit zukünftigen Nutzern der Software. Die Ergebnisse der praxisnahen Untersuchungen fließen in die weitere Entwicklung ein und garantieren die genaue Ausrichtung der Bedienungsoberfläche auf die Ansprüche der Nutzer. Die Folge: höhere Arbeitsproduktivität der Mitarbeiter sowie geringere Schulungs- und Einführungskosten.
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