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Mobile Informationstechnik oft nicht ausreichend geschützt

Hamburg (ots)

Rund jeder zweite Angestellte in deutschen
Unternehmen ist heute mit mobiler Informationstechnik wie Notebook
oder Smartphone ausgestattet. Sensible Daten, Termine und
Kundentelefonnummern lagern darauf – oft völlig ungeschützt. Denn
viele Unternehmen vergessen in ihren IT-Sicherheitsrichtlinien den
Schutz mobiler Geräte. Obwohl es mittlerweile genügend
Sicherheitsanwendungen gibt, kommen diese zu selten zum Einsatz. Nur
14 Prozent der Unternehmen verfügen beispielsweise über
Sicherheitssoftware für kleine Taschencomputer, so genannte PDAs. Zu
diesem Ergebnis kommt die Studie „IT-Security 2004“ der
Informationweek, die zusammen mit Mummert Consulting ausgewertet
wurde. Dem Datenklau sind damit Tür und Tor geöffnet.
Weil die Geräte transportabel sind und mittlerweile über eine
Vielzahl kabelloser Kommunikationsmöglichkeiten wie Bluetooth oder
Wireless LAN verfügen, können Unbefugte leichter auf die darauf
gespeicherten Daten zugreifen oder gleich das ganze Gerät stehlen.
Dabei wiegt der mögliche Missbrauch vertraulicher Informationen durch
Unbefugte meist noch weit schwerer als der materielle Wert der
Technik. Obwohl vorhanden, setzen die Unternehmen derzeit kaum auf
Sicherheitslösungen für die mobilen Geräte, die den Datenmissbrauch
verhindern. Nur jeder vierte Befragte schützt beispielsweise die
sensiblen Daten via Festplattenverschlüsselung.
Auch beim kabellosen Datenverkehr via Wireless LAN (WLAN) bestehen
noch Sicherheitslücken – sowohl bei der Zugangskontrolle als auch bei
der Verschlüsselung sensibler Daten. Zwar verfügen 47 Prozent aller
Firmen über ein WLAN, über das mobile Geräte schnurlos ins
Firmennetzwerk eingebunden werden können. Knapp jedes zwölfte
Unternehmen mit kabellosem Netzwerk schützt dieses jedoch nicht oder
weiß nichts über einen effizienten Schutz. 53 Prozent setzen
ausschließlich auf die gemeinhin leicht zu entschlüsselnde
Schutzmethode WEP-Encryption. Eine Kombination mit sicheren Techniken
wie Virtual Private Network (VPN) nutzen nur zwei von fünf
Unternehmen mit WLAN. Diese Software stellt über den gesamten
Übertragungsweg zwischen Firmenserver und Notebook eine
verschlüsselte Verbindung her. Der Zugriff auf das firmeninterne Netz
ähnelt dadurch einem Informationsaustausch durch einen geschützten
Tunnel.
Diese Presseinformation basiert auf der Studie „IT-Security 2004“
der Informationweek, die zusammen mit Mummert Consulting ausgewertet
wurde. Von April bis Juni 2004 wurden dafür 693 IT-Manager und
Sicherheitsverantwortliche deutscher Unternehmen befragt.
ots-Originaltext: Mummert Consulting AG
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=50272

Kontakt:

Pressesprecher
Jörg Forthmann
Telefon: 040 / 227 03-7787
Fax: 040 / 227 03-7961
Email: Joerg.Forthmann@mummert.de
Internet: www.mummert-consulting.de

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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