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„SiS - Seniorpartner in School e.V.“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin

„SiS - Seniorpartner in School e.V.“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin
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Unter dem Motto „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement teilgenommen. In der Hauptstadt gewann „Seniorpartner in School e.V. (SiS)“ Landesverband Berlin für die Idee von Mediation zwischen Jung und Alt bei der Lösung von Konflikten an Schulen den Landeswettbewerb 2023. Platz zwei ging an „Queer’s Anatomy“. Den dritten Platz erhielt Pflasterpass®. Gesundheitssenatorin Czyborra und die DAK-Gesundheit zeichneten nun die Gewinnerinnen und Gewinner aus. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Berlin

„SiS - Seniorpartner in School e.V.“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin

Gesundheitssenatorin Czyborra und DAK-Gesundheit ehren Menschen für besonderes Engagement für Gesundheit und Prävention

„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement teilgenommen. In der Hauptstadt gewann „Seniorpartner in School e.V. (SiS)“ Landesverband Berlin für die Idee von Mediation zwischen Jung und Alt bei der Lösung von Konflikten an Schulen den Landeswettbewerb 2023. Platz zwei ging an „Queer’s Anatomy“. Den dritten Platz erhielt Pflasterpass®. Gesundheitssenatorin Czyborra und die DAK-Gesundheit zeichneten nun die Gewinnerinnen und Gewinner aus.

„Die Krisen in der Vergangenheit, aber auch die aktuellen Herausforderungen zeigen, wie wichtig gesellschaftlicher Zusammenhalt ist“, sagte Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege. „Im Bereich von Gesundheit und Pflege ist er mir natürlich ganz besonders wichtig. Auch in diesen Bereichen sind wir auf ehrenamtliches Engagement angewiesen. Die Zahl der Pflegebedürftigen wächst, die Fachkräftesicherung ist eine Herausforderung. Insbesondere in einer großen und oft anonymen Stadt wie Berlin brauchen wir Menschen, die sich für Ihre Mitmenschen interessieren, die sich auch für andere engagieren. Ich wünsche mir, dass wir Ehrenamtlichen und ihrer Arbeit mit mehr Respekt und Wertschätzung begegnen. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich. Deshalb freue ich mich, dass wir im Rahmen des DAK-Wettbewerbs ´Gesichter für ein gesundes Miteinander´ ein paar Projekte würdigen.“

Volker Röttsches, Leiter der DAK-Landesvertretung Berlin, erklärte: „Unseren Wettbewerb führen wir bereits im dritten Jahr durch. Die zahlreich eingereichten Projekte zeigen, welche Bedeutung Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit haben. Mit ihren beeindruckenden Initiativen sind unsere Landessiegerinnen und -sieger würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander in der Hauptstadt.“

„Eine Brücke zwischen Alt und Jung“

Gesucht waren im dritten Wettbewerbsjahr Menschen, die sich in den Bereichen Gesundheit und Prävention engagieren und so ein gesundes Miteinander fördern. Beate Kienemund reichte das Projekt „SiS - Seniorpartner in School e.V.“ beim Wettbewerb ein und überzeugte die Landesjury. Konflikten und Problemen, denen Kinder an der Schule ausgesetzt sind, können im Unterrichtsalltag oft aus Zeit- und Ressourcenmangel nicht intensiv genug begegnet werden. Die Idee von „SiS“ ist es, Potentiale und Lebenserfahrung von Menschen nach der Berufsphase ("Seniorpartner") zu nutzen. 170 aktive Mitglieder im Seniorenalter, sind aktuell an Berliner Schulen aktiv und lösen Konflikte durch Mediation. Eine Win-Win-Situation für beide Lebensalter, denn sie gibt den Seniorinnen und Senioren eine sinnerfüllte Aufgabe und den Schülerinnen und Schülern eine gewaltfreie Perspektive. Die SiS werden für diese Aufgabe in Schulmediation und Gesprächsführung geschult. Der Berliner Senat fördert das Projekt finanziell. „Seniorpartner in School e.V. im Landesverband Berlin engagiert sich ehrenamtlich für die friedliche Beilegung von Konflikten unter Kindern und Jugendlichen an Berliner Schulen“, sagt Beate Kienemund. „Mit den Mitteln der Mediation und durch persönliche Gespräche helfen wir ihnen, ihre Konflikte gewaltfrei zu lösen und ihre Sozialkompetenz zu stärken. So fördern wir Toleranz und Respekt und tragen zur Gewaltprävention an Schulen, mithin zu einem gesünderen Schulumfeld bei.“

Leo Y. Wild von der Schwulenberatung Berlin e.V. belegt mit dem Podcast „Queer’s Anatomy“ Platz zwei. LSBTIQ erhalten hier Informationen, wie sie sich vor Diskriminierung im Gesundheitswesen schützen können, wie sie sich empowern und welche queer sensiblen Gesundheitsangebote es gibt. Die auf Platz drei gewählte Initiative Pflasterpass® von Frank M. Liehr fördert bei vier- bis achtjährigen die Resilienz am Beispiel der ersten Hilfe. Sie führt die kleinen Helferinnen und Helfer getreu des Mottos „auch ich kann helfen“ kindgerecht, multikulturell und konfessionslos an das Thema Unfälle und Verletzungen im häuslichen Umfeld und in der Schule heran und vermittelt ihnen angstfrei altersgerechte Grundlagen der Ersten Hilfe.

Das sind die Mitglieder der Berliner Landesjury:

  • Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats und Geschäftsführerin Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe,
  • Stefan Pospiech, Geschäftsführer Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.,
  • Dr. Burkhard Ruppert, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin und

Im Dezember kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus den Gewinnerprojekten aller Bundesländer die Bundessiegerinnen und -sieger.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten, davon rund 250.000 in Berlin eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie war mit ihrem Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ auch beim diesjährigen Bürgerfest des Bundespräsidenten vertreten. Weitere Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern 2023 gibt es auf www.dak.de/gesichter.

Freundliche Grüße

Stefan Poetig
DAK-Gesundheit

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