NRW: Krankenstand im ersten Quartal 2024 weiterhin hoch
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Der Krankenstand der Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen ist im ersten Quartal 2024 mit 6,0 Prozent weiterhin hoch geblieben. Nach einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit waren von Januar bis Ende März an jedem Tag 60 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2023 hatte der Krankenstand in NRW nur um 0,2 Prozentpunkte (6,2 Prozent) höher gelegen. Damit landet Nordrhein-Westfalen über dem bundesweiten Durchschnitt von 5,8 Prozent. Jeder und jede Beschäftigte in NRW war durchschnittlich rund 5,5 Fehltage krankgemeldet. Für den meisten Arbeitsausfall sorgten wieder Atemwegserkrankungen. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Nordrhein-Westfalen
NRW: Krankenstand im ersten Quartal 2024 weiterhin hoch
DAK-Gesundheit veröffentlicht Fehlzeiten-Analyse für das erste Quartal 2024
Der Krankenstand der Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen ist im ersten Quartal 2024 mit 6,0 Prozent weiterhin hoch geblieben. Nach einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit waren von Januar bis Ende März an jedem Tag 60 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2023 hatte der Krankenstand in NRW nur um 0,2 Prozentpunkte (6,2 Prozent) höher gelegen. Damit landet Nordrhein-Westfalen über dem bundesweiten Durchschnitt von 5,8 Prozent. Jeder und jede Beschäftigte in NRW war durchschnittlich rund 5,5 Fehltage krankgemeldet. Für den meisten Arbeitsausfall sorgten wieder Atemwegserkrankungen.
So verursachten in den ersten zwölf Wochen 2024 Erkältungskrankheiten 141 Fehltage je 100 Versicherte, 2023 waren es im ersten Quartal 144 Tage je 100 Versicherte. Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen verzeichnet die Analyse einen leichten Anstieg um 0,7 Prozent. Rückenschmerzen und vergleichbare Probleme verursachten demnach 93 Fehltage je 100 Versicherte (Vorjahresquartal: 92 Tage). Bei psychischen Erkrankungen waren es mit 81 Fehltagen je 100 Versicherte. Hier gab es einen Anstieg von rund vier Prozent. Alle drei Erkrankungsgruppen zusammengenommen verursachten mehr als die Hälfte aller Fehltage (57 Prozent).
„Die hohen Ausfallraten bei den Beschäftigten hat sich in den ersten Monaten des Jahres verfestig. Damit ist leider die erhoffte Trendwende beim Krankenstand in NRW ausgeblieben“, kommentiert Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung in Nordrhein-Westfalen. „Die Themen Gesundheitsschutz und Gesundheitsmanagement bleiben deshalb für die Arbeitgeber nach wie vor wichtig und zentral.“
Während jüngere Altersgruppen öfter krankgeschrieben waren, war die durchschnittliche Falldauer bei älteren Beschäftigten wesentlich höher. Demnach dauerte ein durchschnittlicher Krankschreibungsfall bei den bis 20-Jährigen rund 5 Tage; in der ältesten Beschäftigtengruppe ab 60 waren es knapp 19 Tage.
Für die aktuelle Krankenstands-Analyse wertete das Berliner IGES Institut die Daten von rund 384.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Nordrhein-Westfalen aus.
Die DAK-Gesundheit hilft Unternehmen in NRW mit BGM-Angeboten dabei, die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten und zu stärken. Mehr dazu unter: www.dak.de/bgm
Freundliche Grüße
Arno Prähler
DAK-Gesundheit Unternehmenskommunikation / Public Relations Pressesprecher Nordrhein-Westfalen
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