Sachsen: Krankenstand im ersten Quartal weiterhin hoch
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Der Krankenstand der Beschäftigten in Sachsen ist im ersten Quartal 2024 mit 6,1 Prozent weiterhin hoch geblieben. Nach einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit waren von Januar bis Ende März an jedem Tag 61 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben. Damit blieb der Krankenstand unverändert zum Vorjahreszeitraum und der Freistaat über dem bundesweiten Durchschnitt von 5,8 Prozent. Jede und jeder sächsische Beschäftigte war durchschnittlich rund sechs Fehltage krankgemeldet. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Sachsen
Sachsen: Krankenstand im ersten Quartal weiterhin hoch
DAK-Gesundheit veröffentlicht Fehlzeiten-Analyse für Januar bis März 2024
Der Krankenstand der Beschäftigten in Sachsen ist im ersten Quartal 2024 mit 6,1 Prozent weiterhin hoch geblieben. Nach einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit waren von Januar bis Ende März an jedem Tag 61 von 1.000 Beschäftigten krankgeschrieben. Damit blieb der Krankenstand unverändert zum Vorjahreszeitraum und der Freistaat über dem bundesweiten Durchschnitt von 5,8 Prozent. Jede und jeder sächsische Beschäftigte war durchschnittlich rund sechs Fehltage krankgemeldet. Für den meisten Arbeitsausfall sorgten erneut Atemwegserkrankungen.
So verursachten in den ersten zwölf Wochen dieses Jahres Erkältungskrankheiten 146 Fehltage je 100 Versicherte, 2023 waren es 148 Tage je 100 Versicherte. Muskel-Skelett-Erkrankungen verursachten 87 Fehltage je 100 Versicherte. Hier gab es einen leichten Rückgang von rund vier Prozent. Bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angst- oder Anpassungsstörungen verzeichnet die Analyse einen Anstieg um rund zehn Prozent auf 82 Fehltage je 100 Versicherte (Vorjahresquartal: 75 Tage). Alle drei Erkrankungsgruppen zusammengenommen verursachten mehr als die Hälfte aller Fehltage (57 Prozent).
„In Sachsen ist beim Krankenstand keine Trendwende in Sicht. Stattdessen sehen wir, dass sich die hohen Ausfallraten bei den Beschäftigten in den ersten Monaten des Jahres auf hohem Niveau verfestigt haben“, kommentiert Steffen Meyrich, Leiter der DAK-Landesvertretung in Sachsen, die Ergebnisse. „Für die Arbeitgeber im Freistaat bleiben Gesundheitsschutz und Gesundheitsmanagement weiterhin wichtige und zentrale Themen.“
Während jüngere Altersgruppen öfter krankgeschrieben waren, fielen die älteren Beschäftigten wesentlich länger aus. Demnach dauerte ein durchschnittlicher Krankschreibungsfall bei den bis 20-Jährigen fünf Tage; bei den über 60-Jährigen waren es rund 19 Tage.
Für die aktuelle Krankenstands-Analyse wertete das Berliner IGES Institut die Daten von rund 50.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Sachsen aus.
Die DAK-Gesundheit hilft Unternehmen in Sachsen mit BGM-Angeboten dabei, die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten und zu stärken. Mehr dazu unter: www.dak.de/bgm
Kontakt:
Stefan Wandel
DAK-Gesundheit Pressesprecher Sachsen und Thüringen Freiberger Str. 37, 01067 Dresden Tel. 0351 312085 1127 Mobil 0160 5320898 stefan.wandel@dak.de www.dak.de/presse