Hamburg: Krankenstand im ersten Quartal 2024 weiterhin hoch
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Der Krankenstand der Beschäftigten in Hamburg ist im ersten Quartal 2024 mit 5,3 Prozent weiterhin hoch geblieben. Im Durchschnitt waren an jedem Tag von 1.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten 53 krankgeschrieben. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2023 hatte der Krankenstand ein exakt gleich hohes Niveau, lag dabei aber deutlich unter dem Bundesschnitt von 5,8 Prozent. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hamburg
Krankenstand im ersten Quartal 2024 in Hamburg weiterhin hoch
DAK-Gesundheit veröffentlicht Fehlzeiten-Analyse für das erste Quartal 2024
Der Krankenstand der Beschäftigten in Hamburg ist im ersten Quartal 2024 mit 5,3 Prozent weiterhin hoch geblieben. Im Durchschnitt waren an jedem Tag von 1.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten 53 krankgeschrieben. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2023 hatte der Krankenstand ein exakt gleich hohes Niveau, lag dabei aber deutlich unter dem Bundesschnitt von 5,8 Prozent. Für den meisten Arbeitsausfall sorgten wieder Atemwegserkrankungen. Rechnerisch hatte jede und jeder Beschäftigte in der Hansestadt fast fünf Fehltage.
So verursachten in den ersten zwölf Wochen 2024 Erkältungskrankheiten 124 Fehltage je 100 Versicherte, 2023 waren es im ersten Quartal 119 Tage je 100 Versicherte. Bei psychischen Erkrankungen verzeichnet die Analyse einen Anstieg von 6,9 Prozent. Depressionen, Angstzustände und vergleichbare Probleme verursachten 98 Fehltage je 100 Versicherte (Vorjahresquartal: 91 Tage). Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen gab es mit 65 Fehltagen je 100 Versicherte einen Rückgang um 6,2 Prozent. Alle drei Erkrankungsgruppen zusammengenommen verursachten mehr als die Hälfte aller Fehltage (60 Prozent).
„Leider ist die erhoffte Trendwende beim Krankenstand in Hamburg nicht eingetreten. Stattdessen sehen wir, dass sich die hohen Ausfallraten bei den Beschäftigten in den ersten Monaten des Jahres verfestigt haben“, kommentiert Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung in Hamburg. „Deshalb bleibt das Thema Gesundheitsschutz und Gesundheitsmanagement für die Arbeitgeber wichtig und zentral.“
Während jüngere Altersgruppen öfter krankgeschrieben waren, war die durchschnittliche Falldauer bei älteren Beschäftigten wesentlich höher. Demnach dauerte ein durchschnittlicher Krankschreibungsfall bei den bis 20-Jährigen knapp vier Tage; in der ältesten Beschäftigtengruppe ab 60 waren es fast 17 Tage.
Für die aktuelle Krankenstands-Analyse wertete das Berliner IGES Institut die Daten von rund 70.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Hamburg aus.
Die DAK-Gesundheit hilft Unternehmen in Hamburg mit BGM-Angeboten dabei, die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten und zu stärken. Mehr dazu unter: www.dak.de/bgm
Pressekontakt:
Sönke Krohn
DAK-Gesundheit Pressesprecher Hamburg
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