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Nach Landessieg: Projekt aus „StoP“ Hamburg erfolgreich bei bundesweitem DAK-Wettbewerb

Nach Landessieg: Projekt aus „StoP“ Hamburg erfolgreich bei bundesweitem DAK-Wettbewerb
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Das Projekt „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ aus Hamburg-St.Pauli belegt den dritten Platz beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und Bundesfamilienministerin Lisa Paus haben die Initiative von Projektleiterin Jasmin Fritz bei einer Siegerehrung in Berlin ausgezeichnet. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hamburg

Nach Landessieg: Projekt aus „StoP“ Hamburg belegt dritten Platz bei bundesweitem DAK-Wettbewerb

  • „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ zeichnet Menschen für besonderes Engagement für Gesundheit, Prävention und Pflege aus
  • DAK-Gesundheit und Bundesministerin Paus ehren „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt““ als dritten Sieger
  • 1.000 Euro Förderung für Weiterentwicklung des Projekts

Das Projekt „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ aus Hamburg-St.Pauli belegt den dritten Platz beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2024. Die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und Bundesfamilienministerin Lisa Paus haben die Initiative von Projektleiterin Jasmin Fritz bei einer Siegerehrung in Berlin ausgezeichnet. Zuvor hatte es bereits den Wettbewerb auf Landesebene für sich entschieden. Bei der festlichen Preisverleihung lobten die Veranstalter das Projekt, welches sich für die Bekämpfung von häuslicher Gewalt einsetzt.

Bundesweit gab es mehr als 650 Bewerbungen von Initiativen für Prävention, Gesundheitsvorsorge oder soziales Engagement. Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit erklärte: „Ich bin begeistert, wie viele erstklassige Projekte aus ganz Deutschland eingereicht wurden. Die hohe Anzahl an Bewerbungen unterstreicht, dass Zusammenhalt und ein gutes Miteinander von zentraler Bedeutung für unsere Gesellschaft sind. Aus Solidarität und Respekt entsteht ein wichtiges Fundament, das auch unserer Gesundheit zugutekommt.“

Bundesfamilienministerin und Bundesschirmherrin der Kampagne Lisa Paus sagte: „Gesund – das ist viel mehr, als nicht krank zu sein. Gesund bedeutet körperliches, mentales und soziales Wohlbefinden. Es bedeutet Prävention, Pflege, Versorgung, mitmachen können und vieles mehr. Die Siegerprojekte stehen sinnbildlich dafür. Ganz herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und Gewinner!“ Zugleich betonte sie, wie wichtig es ihr sei, dass „Wir“ in den Vordergrund zu stellen. Paus: „Gesund miteinander zu leben, heißt, sich gegenseitig zu unterstützen. Zu verhindern, dass Armut Menschen die Chance auf Bildung, Teilhabe und Gesundheit nimmt. Und zu fördern, wenn Menschen sich Zeit füreinander nehmen. Allen, die sich dafür einsetzen, gebührt mein großer Dank.“

Platz Drei geht nach Hamburg

Aus den Bewerbungen wurden zunächst 16 Landessiegerinnen und -sieger ermittelt. Sechs von der Bundesjury ausgewählte Favoritinnen und Favoriten waren zum Finale nach Berlin eingeladen. Durchsetzen konnte sich auf Platz drei Jasmin Fritz als Projektleiterin der Initiative gegen häusliche Gewalt. Mit ihrer Präventionsarbeit im Hamburger Stadtteil St. Pauli überzeugte der Verein „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ die Bundesjury. Diese würdigte den ehrenamtlichen Einsatz unter anderem von Jasmin Fritz mit dem dritten Preis. „Diese Initiative hat das Potenzial, die Gesellschaft zu verändern.“ Es werde ein Tabuthema angegangen. „In Deutschland gibt es rund 700 Fälle häuslicher Gewalt pro Tag! 70 Prozent der Betroffenen sind Frauen. Das Projekt stärkt in vorbildlicher Weise die Nachbarschaft, um Gewalt einzudämmen.“

Weitere Preise für Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Bayern

Der Bundessieg beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ ging an „WassAHR positiv erfahren“ aus Rheinland-Pfalz. Das Projekt befasst sich mit der Bewältigung der traumatischen Erlebnisse von Kindern und Jugendlichen an der Ahr als Folge der Flutkatastrophe. Es erhält ein Fördergeld von 3.000 Euro. Der mit 2.000 Euro dotierte zweite Platz ging an „Seelenpaten“. Ein Projekt aus Sachsen-Anhalt, das Patenschaften für Kinder seelisch belasteter Eltern vermittelt. Ehrenamtliche organisieren Unternehmungen und Aktivitäten, die stark machen. Den mit 1.000 Euro dotierten Sonderpreis „Pflege“ gewann ein Verein aus Bayern für seine „Zoom-Kneipe Beisammensein“ für pflegende Angehörige. Die Fördergelder werden den Gewinnerinnen und Gewinnern zur Weiterentwicklung ihrer Projekte zur Verfügung gestellt.

Prominent besetzte Jury hat entschieden

Die Auswahl der Siegerprojekte traf eine unabhängige Bundesjury unter Vorsitz von DAK-Vorstandschef Andreas Storm. Neben ihm gehören zur Bundesjury auch Bundesfamilienministerin und Bundesschirmherrin Lisa Paus, die Pflege- und Demenzexpertin Sophie Rosentreter, Dr. med. Enise Lauterbach von LEMOA medical, Edith Stier-Thompson als ehemalige Geschäftsführerin von news aktuell, René Träder, Psychologe und Journalist und Anja Hoffmann, Leiterin des Projekts "Suizidprävention in Schulen“ als Bundessiegerin aus dem Vorjahr, sowie Professor em. Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule in Köln.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Weitere Informationen und die bereits ausgezeichneten Landesiegerinnen und -sieger sind im Netz unter: www.dak.de/gesichter

Der DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ findet auch 2025 statt.

Pressekontakt:

Sönke Krohn

DAK-Gesundheit
Pressesprecher Hamburg

Nagelsweg 27-31, 20097 Hamburg

Tel. 040 253 214 753, Mobil 0172 517 34 22
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