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Lübecker Nachrichten: Trauernicht: Notfalls Kindergeld kürzen

Lübeck (ots)

Für eine Verbesserung der Kinderbetreuung würde
Schleswig-Holsteins Sozialministerin Gitta Trauernicht (SPD) sogar 
eine Kürzung des Kindergeldes akzeptieren. Wichtig sei für sie aber 
vor allem, dass ein größerer Teil der staatlichen Leistungen für 
Kinder und Familien in den Ausbau von Kindergärten, 
Kindertagesstätten und andere Infrastrukturmaßnahmen investiert 
werden, sagte Trauernicht (SPD) den "Lübecker Nachrichten" 
(Dienstag-Ausgabe). Gegenwärtig flössen nur elf Prozent in die 
Infrastruktur. Die aber sei vor allem für Kinder aus schwierigen 
Verhältnissen wichtig, um ihre Zukunftschancen zu verbessern. 
Trauernicht forderte darüber hinaus, grundsätzlich alle staatlichen 
Sozialleistungen sozial gerechter zu gestalten. Sie sollten vor allem
den Menschen zugute kommen, die diese Unterstützung auch tatsächlich 
benötigen, sagte sie den  Lübecker Nachrichten.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Lübecker Nachrichten
Redaktion cvd
Olaf Bartsch

Telefon: 0451/144 1073

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