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foodwatch e.V.

Pressekonferenz: Nitrofen-Skandal hat noch größeres Ausmaß
Frisch gegründete Verbraucherschutz-Organisation "foodwatch" legt Dossier vor

Berlin (ots)

Sperrfrist: 17. Oktober 2002, 11 Uhr
Liebe Kolleginnen und Kollegen bei den Medien,
ergänzend zu unserer Einladung vom 10.10. teilen wir mit, dass wir
morgen neue und brisante Erkenntnisse zum Nitrofenskandal vorstellen.
Die Erkenntnisse, die auf einer detaillierten foodwatch-Recherche
beruhen, sind folgende:
  • Behörden waren Jahre vor dem Bekanntwerden der Nitrofen-Verseuchung der Malchiner Lagerhalle über die Gefahrenlage informiert, sind aber untätig geblieben.
  • Es muss von einer weitaus größeren belasteten Gesamtmenge ausgegangen werden als bisher meist angenommen.
  • Schließlich ist auch der Kreis möglicher Verantwortlicher auszudehnen. Raiffeisen-Firmen spielen in dem Skandal eine prominente Rolle.
Die Ergebnisse unserer Recherchen möchten wir Ihnen während der
Pressekonferenz gern eingehender vorstellen. Da wir noch rechtliche
Schritte vorbereiten und das Dossier gerade erst in Druck ist, bitten
wir Sie, ihre Rückfragen am Donnerstag direkt auf der Pressekonferenz
an uns zu richten. Anmeldungen gern per E-Mail an  info@foodwatch.de.
Zeit: Morgen, Donnerstag, 17. Oktober 2002, 11:00 Uhr
Ort: foodwatch e.V., Brunnenstr. 181, 10117 Berlin (Mitte; 2.
Quergebäude, 4. OG)
Mit: Thilo Bode (foodwatch-Geschäftsführer)
Zu der Pressekonferenz laden wir Sie herzlich ein und freuen uns
über Ihr Kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Direske

Pressekontakt:

Carsten Direske
foodwatch e.V.
Kommunikation
Tel. 030 / 240 476-0
Internet: www.foodwatch.de (erst ab 17.10. geschaltet)

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