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Caravaning Industrie Verband (CIVD)

"Ein Meilenstein für Caravaning in Deutschland"
Caravaningbranche erfreut über Grundlagenuntersuchung des dwif zum Campingtourismus in Deutschland

Kriftel/Berlin (ots)

Die Ergebnisse der heute durch den
Deutschen Tourismusverband (DTV) in Berlin vorgestellten
Grundlagenuntersuchung "Wirtschaftsfaktor Campingtourismus in
Deutschland" werden von der deutschen Caravaningbranche mit Freude
zur Kenntnis genommen. Die von dem Deutschen
Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr (dwif) an
der Universität München durchgeführte Studie liefere "erstmals
wissenschaftlich belegbare Zahlen zur wirtschaftlichen Bedeutung der
Branche", so Hans-Karl Sternberg, Geschäftsführer des Caravaning
Industrie Verbandes (CIVD).
Wesentlich übertroffen wurden durch die dwif-Studie alle
bisherigen Umsatzschätzungen der Caravaningbranche. Tatsächlich
belaufen sich die Bruttoumsätze aus dem Campingtourismus in
Deutschland laut dwif auf 9,5 Milliarden Euro pro Jahr. "Besonders
die Umsätze am Aufenthaltsort und für die Fahrt spielen für die
Akzeptanz der Freizeitform Caravaning eine enorme Rolle" bewertet
Hans-Karl Sternberg, Geschäftsführer des Caravaning Industrie
Verbandes (CIVD). "Diese Zahlen widerlegen eindeutig bisher oft
anzutreffende Vorurteile über Camping- und Caravaningtouristen, die
angeblich alles von zu Hause mitbringen und in der Urlaubsregion kein
Geld lassen." 3,7 Milliarden Euro entfallen laut dwif auf Ausgaben am
Aufenthaltsort, 3,07 Milliarden Euro auf Ausgaben für die Fahrt.
Weitere 2,9 Milliarden Euro werden von den Campingtouristen in
Deutschland für die Anschaffung von Ausrüstung ausgegeben.
Sehr interessant sind aus Sicht des Caravaning Industrie Verbandes
auch die Ergebnisse der Studie zum Reisemobiltourismus. Durch diese
jüngste Form des Caravaningtourismus werden bereits 11,8 Millionen
Übernachtungen außerhalb von Campingplätzen auf eigens eingerichteten
Reisemobilstellplätzen verbucht. Die Zahl der Reisemobilstellplätze
ist in den vergangenen Jahren in Deutschland enorm gewachsen, bietet
aber immer noch reichlich Ausbaupotenzial: "Der CIVD ist bereits seit
Jahren bemüht, die Reisemobilstellplätze als Ergänzung zum
bestehenden Campingplatzangebot zu fördern. Das Umsatzpotenzial im
Reisemobiltourismus ist durch die Zahlen des dwif endlich genau zu
beziffern. Vielen Gemeinden und Organisationen werden die Zahlen des
dwif daher bei der Entscheidung für die Einrichtung eines
Reisemobilstellplatzes sehr behilflich sein", erläutert Sternberg.
"Immerhin geben Reisemobiltouristen pro Reisetag und Person laut dwif
37,40 Euro aus - einen Großteil davon am Aufenthaltsort."
Bereits im September 2002 hatte der DTV unter maßgeblicher
Beteiligung des Caravaning Industrie Verbandes einen
Planungsleitfaden für Reisemobilstellplätze herausgegeben. Mit diesem
Leifaden werden kommunalen und privaten Anbietern bedarfsorientierte
Empfehlungen für die Gestaltung solcher Stellplätze gegeben.
Fotos und weitere Informationen zum Thema Caravaning finden Sie
   unter: www.civd.de

Pressekontakt:

Caravaning Industrie Verband e.v.
Telefon: 06192/971220

Original-Content von: Caravaning Industrie Verband (CIVD), übermittelt durch news aktuell

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