COMPUTERBILD: Internet-Schutzpakete mit schweren Sicherheitslücken - Vor allem Aldi- und Lidl-Computer sind gefährdet
Hamburg (ots)
Internet-Schutzpakete (Security Suiten) sind oftmals so schlecht eingestellt, dass die Sicherheit des Computers gefährdet ist. Vor allem Besitzer von Aldi- und Lidl-Computern müssen schnellstens handeln: Die Standard-Einstellungen der mitgelieferten Schutzsoftware "Bullguard" lassen Viren und Trojanern erschreckend viele Möglichkeiten zum Eindringen in den PC. Mit welchen Mitteln die Lücken bei den beliebtesten Internet-Schutzpaketen gestopft werden können, zeigt COMPUTERBILD in der aktuellen Ausgabe.
Wie COMPUTERBILD berichtet, entstehen die Sicherheitsmängel durch fahrlässige Grundeinstellungen vom Hersteller. So werden zum Beispiel aus Rücksicht auf die Leistungsfähigkeit älterer Computer zusätzliche Schutzfunktionen gar nicht erst eingeschaltet. Besonders betroffen sind Aldi- und Lidl-Computer, die mit "Bullguard Internet Security" ausgerüstet sind. Hier entdeckte COMPUTERBILD gleich zwei schwere Sicherheitslücken: Die Heuristik, mit der noch unbekannte Viren anhand ihres Verhaltens erkannt werden, war komplett ausgeschaltet. Außerdem untersucht das Programm nur Dateien auf Schädlinge, die weniger als 5 Megabyte groß sind. COMPUTERBILD empfiehlt deshalb dringend, die Einstellungen schnellstmöglich zu ändern.
Zwar stellten sich die Lücken in den anderen weitverbreiteten Security Suiten als weniger gefährlich heraus. Dennoch gibt es auch bei den Produkten von G-Data, Norton, Bitdefender, Kaspersky und Avira Möglichkeiten, den Computer noch besser vor Gefahren zu schützen. Zum Glück lassen sich die Mängel mit wenigen Klicks beheben - doch kaum ein Nutzer weiß, welche das sind. COMPUTERBILD zeigt die Einstellungen, mit denen sich Computer-Besitzer wieder ohne Angst ins Internet trauen können.
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