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COMPUTERBILD warnt vor wirkungslosen Sicherheitsprogrammen. Angeblicher Viren- und Spionage-Schutz gefährdet in Wirklichkeit den PC. COMPUTERBILD entlarvt 122 Betrügerprogramme.

Hamburg (ots)

Im Internet werden immer mehr angebliche
Sicherheitsprogramme angeboten, die in Wirklichkeit nutzlos sind und 
den PC gefährden. Wer auf die vermeintlichen Gratis-Schutzprogramme 
vertraut, riskiert den Verlust seiner Daten. Daher sollte jeder 
Computer-Besitzer so schnell wie möglich seinen PC überprüfen und die
gefährlichen Programme sofort löschen. Zu den bekanntesten Vertretern
gehören "WinAntiVirus", "Adware Striker" und "Spyware Soft Stop".
Ein Großteil der Programme arbeitet nach der gleichen Masche: Bei 
der ersten Untersuchung des Computers werden meist Dutzende von 
Schädlingen gemeldet, die in Wirklichkeit gar nicht da sind. Einige 
der Betrügerprogramme bringen sogar selbst echte Schädlinge mit. Mit 
übertriebenen Gefahrenhinweisen versuchen sie dann, den besorgten 
PC-Besitzer zum Kauf der Vollversion des angeblichen Schutzprogramms 
zu erpressen. Denn nur mit der teuren Vollversion lässt sich der 
vermeintlich virenverseuchte PC wieder säubern.
Das Problem: Der Nutzer glaubt, er würde seinen Computer mit dem 
Kauf des Schutzprogramms vor Gefahren aus dem Internet schützen. 
Tatsächlich aber haben Viren und Trojaner leichtes Spiel. Denn keines
der Betrügerprogramme macht ernsthafte Versuche zur Abwehr.
COMPUTERBILD veröffentlicht in Ausgabe 23/2007 erstmals eine Liste
mit 122 gefährlichen Programmen, die in einem großen Test als 
betrügerisch entlarvt werden konnten. Außerdem liefert COMPUTERBILD 
detaillierte Informationen, wie man solche Betrügerprogramme mithilfe
von echten Schutzprogrammen erkennt und entfernt.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
Dirk Kuchel
Tel. 040-34068821

Original-Content von: COMPUTER BILD, übermittelt durch news aktuell

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