Bayerische Landesgeschichte - Quo vadis?
Diskussion mit Kultusminister Ludwig Spaenle (BILD)
München (ots)
Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Medien sprechen in einem Symposium zur "Bayerischen Landesgeschichte - Quo vadis", das die Herausforderungen und Perspektiven im 21. Jahrhundert herausarbeitet. Die Aufzeichnung wird an den kommenden beiden Samstagen, 13. und 20. April, im Bildungsfernsehen BR-alpha jeweils ab 22.30 Uhr in der Reihe "Denkzeit" ausgestrahlt.
In Panel I (13. April 2013) wird unter Leitung von Prof. Dr. Bernhard Löffler über Aufgabe und Funktion der Landesgeschichte im öffentlichen Raum diskutiert. Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, Dr. Richard Loibl (Museen), Dr. Wolfgang Pledl (Heimatvereine) und Werner Reuß (Medien) stellen die verschiedenen Aspekte und Herausforderungen zur Aufbereitung historischer Themen für ihren jeweiligen Bereich vor.
Dabei wird die Rolle und Funktion der Landesgeschichte für die Gesellschaft, für die Stärkung von Identität und Heimatbewusstsein und die Förderung von Integration thematisiert. Nicht zuletzt die steigenden Besucherzahlen in Museen, Sammlungen und Ausstellungen und wachsende Zuschauerquoten für entsprechende Film- und Fernsehsendungen zeigen das große Interesse der Gesellschaft an der Vergangenheit.
In einer weiteren "Denkzeit" am 20. April 2013 wird die Landesgeschichte als Wissenschaft an den Universitäten und in der Forschungslandschaft in BR-alpha diskutiert.
Veranstalter des Symposiums "Bayerische Landesgeschichte - Quo vadis? waren die Hanns-Seidel-Stiftung und das Institut für Geschichte der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Die Aufzeichnung erfolgte kürzlich im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung in München.
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