Alle Storys
Folgen
Keine Story von Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen - ZVA mehr verpassen.

Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen - ZVA

ZVA-Mitgliederversammlung 2025: Zukunft der Augenoptik mitgestalten

ZVA-Mitgliederversammlung 2025: Zukunft der Augenoptik mitgestalten
  • Bild-Infos
  • Download

Ein Dokument

Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) lud die Delegierten am 8./9. März in Heidelberg zur jährlichen Mitgliederversammlung. Neben aktuellen Branchenzahlen und berufspolitischen Entwicklungen stand die Zukunft der beruflichen Bildung im Fokus.

Mit zahlreichen Fachdiskussionen und Beschlüssen setzte die Mitgliederversammlung 2025 wichtige Impulse für die Zukunft der Augenoptik.

Auszüge aus der vollständigen Presseinformation anbei:

In seinem Bericht zur aktuellen Situation hob ZVA-Präsident Christian Müller die positiven Entwicklungen der vergangenen Monate hervor: "Es ist ein gutes Jahr, wenn man schafft, was man sich vorgenommen hat – und wir haben einiges erreicht. Wir sind stolz, dass wir eine gemeinsame Fortbildungsbewertung mit allen Verbänden der Augenoptik erreicht haben“, betonte der Präsident mit Blick auf das COE-Bewertungssystem für einheitliche Standards in der augenoptischen Fortbildung.

Christian Müller unterstrich schließlich die Bedeutung einer zeitgemäßen Aus- und Fortbildung: "Wir brauchen moderne Berufsbilder für Gesellen und Meister. Sie helfen, den Beruf attraktiver zu machen und die Politik davon zu überzeugen, dass wir für Präventionsangebote eingesetzt werden können." Der ZVA fordert demnach die Einführung eines optometrischen Screenings als Kassenleistung, um langfristige Gesundheitskosten zu reduzieren.

Ein weiterer Erfolg ist die aktuell im Fachmagazin Contact Lens and Anterior Eye veröffentlichte Studie zur Fahrtauglichkeit unter Verwendung von Orthokeratologie-Kontaktlinsen, die Dr. Stefan Bandlitz, Leiter der Höheren Fachschule für Augenoptik und Optometrie in Köln (HFAK) den Delegierten vorstellte.

Klaus Schmitz, Justiziar beim Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), behandelte in seinem Vortrag Rechtsfragen zur Meisterpräsenz. Der Vorsitzende des Berufsbildungsausschusses Rainer Hankiewicz berichtete über Fortschritte bei der neuen Meisterverordnung. Die optometrischen Inhalte sollen gestärkt werden, während gleichzeitig ein erhöhter Stellenwert auf die Verantwortung des Meisters für das Medizinprodukt Brille gelegt wird.

Die Unsicherheiten in der politischen Landschaft durch den Bruch der Regierung haben dafür gesorgt, dass die geplante Reform der Hilfsmittelversorgung stockt, wodurch das Gesetzgebungsverfahren neu aufgenommen werden muss. Auch eine bessere Beteiligung der Gesundheitshandwerke an den Entscheidungen, die die einzelnen Berufe betreffen, wird eine der Kernforderungen an die Politik sein.

Thomas Heimbach, Vorsitzender des Betriebswirtschaftlichen Ausschusses, skizzierte die strukturellen Veränderungen der Branche, insbesondere den Betriebsrückgang und die zunehmende Filialisierung. Insgesamt sei der Branchenumsatz stationär um drei Prozent gestiegen, der Online-Handel bleibt weiter marginal. Michael Sommer vom Institut für Demoskopie Allensbach stellte Erkenntnisse aus der 26. Brillenstudie 2024/25 vor. Die daraus gewonnenen Daten fließen in den ZVA-Branchenbericht ein, der Ende April veröffentlicht wird.

ZENTRALVERBAND DER AUGENOPTIKER UND OPTOMETRISTEN
- Öffentlichkeitsarbeit und Marketing -

Bundesinnungsverband
Alexanderstraße 25a
D-40210 Düsseldorf
Tel.: 0211 - 86 32 35 0
Fax: 0211 - 86 32 35 35
www.zva.de
www.facebook.com/zvaverband
www.twitter.com/zva_verband
https://plus.google.com/+ZvaDe/

Weitere Storys: Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen - ZVA
Weitere Storys: Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen - ZVA