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AOK Baden-Württemberg

Erweiterte Krankenhausinformation am AOK-Telefon
Ab Montag auch Auskunft über herzmedizinische Leistungen

Stuttgart (ots)

Am AOK-Care-Telefon, der Medizin-Hotline der AOK
Baden-Württemberg (Tel.: 0180 10 50 500), können sich Versicherte ab
Montag (06.12.2004) umfassend über Kardiologie-Leistungen an
baden-württembergischen Krankenhäusern informieren. In dieses
bundesweit einmalige Auskunftssystem sind, nach AOK-Angaben, bis
heute mehr als 30 Kliniken im Lande einbezogen.
AOK-Versicherte erhalten am Telefon alle wichtigen Angaben zu den
kardiologischen Leistungen eines konkreten Krankenhauses. Dazu
gehören beispielsweise die Zahl der Ärzte und deren medizinische
Qualifikationen, die Schwerpunkte der Behandlung, spezielle
Therapieverfahren oder die diagnostische Ausstattung der Einrichtung.
Die AOK hatte im August 2004 über 100 Kliniken, die
kardiologische Leistungen im Lande erbringen, systematisch nach
ihren Leistungsmerkmalen befragt. Grundlage war ein Fragebogen, den
die AOK mit der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft
(BWKG) gemeinsam entwickelt hat. Laut AOK ermöglicht der sechsseitige
Fragebogen mit seinen 30 Fragen eine Information in einer bisher
unbekannten Detailtreue, wie sie aber für seriöse
Patienteninformationen zwingend notwendig ist. Von den Kliniken, die
ihre Daten zur Verfügung gestellt haben, würden rund 50 Prozent der
kardio?logischen Leistungen im Land abgedeckt.
Diese Art von medizinischer Information und das praktizierte
gemeinsame Vorgehen mit Kliniken ist nach den Worten des
Vorstandschefs der AOK Baden-Württemberg, Dr. Rolf Hoberg, bisher
einmalig in Deutschland: "Was wir vor über 15 Monaten mit
orthopädischen Kliniken erfolgreich begonnen haben, führen wir jetzt
mit den Herzspezialisten fort und setzen damit Maßstäbe in Richtung
Transparenz über Leistungsinhalte und -strukturen."
Fast jeder zehnte der jährlich über 40.000 Anrufer am
AOK-Care-Telefon, so Hoberg weiter, stellt Fragen zu Herzkrankheiten.
Darüber hinaus bestehe grundsätzlich das Bedürfnis der Versicherten
nach mehr Informationen über Ärzte, Krankheiten und
Therapieangebote. So komme die AOK mit der Telefonauskunft den
Versicherten- und Patientenbedürfnissen in besonderer Weise entgegen.
Die Erfahrungen aus den über 3.000 Anfragen zu orthopädischen 
Kliniken zeige, dass Versicherte zunächst seriöse und neutrale
Informationen zur Krankheit, in diesem Fall zur Versorgung bei Hüft-
und Kniegelenkserkrankungen, ganz allgemein abgefragt hätten. Hoberg:
"Wir stellen fest, dass die Telefonauskunft in Anspruch genommen
wird, wenn der Versicherte am Anfang einer Therapie?entscheidung
steht. Dabei wollen wir ihm helfen; natürlich ist und bleibt sein
Arzt der Hauptansprechpartner."
Die AOK Baden-Württemberg
versichert über 4 Millionen Menschen in Baden-Württemberg und
betreut rund 255.000 Arbeitgeber. In 38 AOK-Bezirksdirektionen mit
über 300 KundenCentern, kümmern sich rund 7.500 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter um die Belange der Versicherten. Das jährliche
Ausgabenvolumen bei der Kranken- und Pflegeversicherung liegt bei
rund 10 Milliarden Euro.
Der Beitragssatz der AOK Baden-Württemberg beträgt 14,9 Prozent.
Die AOK Baden-Württemberg ist eine Körperschaft des öffentlichen
Rechts mit paritätischer Selbstverwaltung von Versicherten- und
Arbeitgebervertretern.
Weitere Informationen zur AOK Baden-Württemberg im Internet unter:
www.aok.de/bw. Der individuelle Gesundheitsmanager der AOK im
Internet ist unter: www.aok-care.de.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: 
Kurt Wesselsky, Tel.: 0711 2593-234 oder per E-Mail an: 
kurt.wesselsky@bw.aok.de

Original-Content von: AOK Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell

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