Deutsches Institut für Menschenrechte
Deutsches Institut für Menschenrechte feiert 10-jähriges Bestehen
Berlin (ots)
Das Deutsche Institut für Menschenrechte wird am 8. März 2011 zehn Jahre alt. Es wurde am 8. März 2001 auf einstimmigen Beschluss des Deutschen Bundestages hin gegründet.
Hierzu erklärt der Vorsitzende des Kuratoriums des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Prof. Dr. Eibe Riedel:
"Von Anfang an hat das Deutsche Institut für Menschenrechte mit seiner wissenschaftsbasierten Politikberatung konsequent die menschenrechtliche Perspektive in die rechtspolitischen und gesellschaftlichen Debatten in Deutschland eingebracht. Das Institut wird gehört und verschafft sich Gehör. Sein Sachverstand wird nicht nur im parlamentarischen Raum anerkannt. Auch die Zivilgesellschaft baut auf die Expertise des Instituts. Sie schätzt den von ihm betriebenen kontinuierlichen Austausch mit Regierung und Abgeordneten über die Verbesserung des Menschenrechtsschutzes in Deutschland.
Ein Menschenrechtsinstitut kann nicht bequem sein, auch nicht in einem Rechtsstaat. Denn auch dieser muss immer wieder an seine internationalen wie europäischen Menschenrechtsverpflichtungen erinnert werden."
Der deutsche Staats- und Völkerrechtler Prof. Dr. Eibe Riedel ist Inhaber des Schweizerischen Lehrstuhls für Menschenrechte in Genf und Mitglied des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist die unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands gemäß den Pariser Prinzipien der Vereinten Nationen (A-Status). Es wurde am 8. März 2001 auf einstimmigen Beschluss des Deutschen Bundestages hin gegründet. Zu den Aufgaben des Instituts gehören Politikberatung, Menschenrechtsbildung, angewandte Forschung zu menschenrechtlichen Themen sowie die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen.
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