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Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) freut sich über sieben Nominierungen für den Grimme-Preis 2019

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Berlin (ots)

Mit sieben Produktionen geht der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ins Rennen um einen der renommierten Grimme-Preise 2019. Die Auswahlkommissionen gaben am Donnerstag (17. Januar 2019) die diesjährigen Nominierungen bekannt.

In der Kategorie "Fiktion" ist der rbb dreifach vertreten. Nominiert ist der Berliner "Tatort"-Krimi "Meta" mit Meret Becker und Mark Waschke in den Hauptrollen. Die packende Film-im-Film-Geschichte (Drehbuch: Erol Yesilkaya, Regie: Sebastian Marka) ist der erste "Tatort", der bei der Berlinale gedreht werden durfte.

Außerdem ist der brisante Fernsehfilm "Alles Isy" vom Autoren- und Regie-Duo Mark Monheim & Max Eipp mit Milena Tscharntke und Michelangelo Fortuzzi in den Hauptrollen vorgeschlagen, dessen feinfühlige Erzählung über junge Leute ein lebhaftes Echo erzeugte. Am Rande einer Party wird die 16-jährige Isy von drei Mitschülern vergewaltigt. Da Isy sich an nichts erinnern kann, bleibt die Tat scheinbar ohne Konsequenzen. Doch was passiert, wenn nichts passiert, wenn Strafe ausbleibt?

Autor und Regisseur Titus Selge hat Aussicht auf einen "Grimme-Preis Spezial" für die kongeniale Verflechtung von Bühnen- und Filmszenen im TV-Ereignis "Unterwerfung". Die rbb-Produktion für Das Erste entstand nach dem Bestseller von Michel Houellebecq und mit Edgar Selge in der Hauptrolle. In seiner Fernsehadaption kombiniert Titus Selge Ausschnitte der gefeierten Theaterinszenierung von Karin Beier am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg mit Filmszenen zu einem außergewöhnlichen Format.

Alle drei Produktionen laufen in Kürze im rbb Fernsehen: "Unterwerfung" am 5.2.2019 (22:00 Uhr), "Tatort: Meta" am 11.2. um 22.30 Uhr, die Ausstrahlung von "Alles Isy" ist für 30.4., 22:00 Uhr geplant.

In der Kategorie "Information & Kultur" sind vier rbb-produzierte bzw. -koproduzierte Dokumentationen für den Grimme-Preis nominiert: Im Film "Krieg und Frieden - Deutsch-sowjetische Skizzen" (rbb/SWR/WDR) erzählen Artem Demenok und Andreas Christoph Schmidt von der wechselvollen Beziehung zwischen Deutschland und der Russischen Sowjetrepublik. Eine Geschichte von Krieg und Frieden, Hass und Zuneigung, eine leidvolle und schwierige Geschichte.

"Im Labyrinth der Macht - Protokoll einer Regierungsbildung" (SWR/NDR/rbb) dokumentiert Stephan Lamby die Regierungsbildung nach der Bundestagswahl 2017. Es gab dramatische Nachtsitzungen, üble Schuldzuweisungen und einen spektakulären Rücktritt.

Die bereits mehrfach ausgezeichnete rbb-Koproduktion "Im Schatten der Netzwelt - The Cleaners" (WDR/NDR/rbb) von Moritz Riesewieck und Hans Block schildert digitale Drecksarbeit: Verstörende Aufnahmen von Gewalt, Enthauptungen, Missbrauch und Terror werden täglich im Internet hochgeladen. Dass diese Bilder nicht in sozialen Netzwerken auftauchen, dafür sorgen Menschen, die solche Bilder sichten und entscheiden, ob sie gelöscht werden.

Die dokumentarische Dramaserie "Krieg der Träume" (SWR/NDR/rbb/WDR) von Jan Peter (Showrunner) und Frédéric Goupil macht die realen Schicksale von 14 Menschen aus neun Nationen nach dem Ende des Ersten Weltkriegs erlebbar. Ihre Lebenswege zeichnen die Geschichte Europas zwischen 1918 und 1939 sehr persönlich nach.

Der Grimme-Preis würdigt seit 1964 herausragende Leistungen des zurückliegenden Fernsehjahrs. Die diesjährigen Gewinner werden am 5. April 2019 bei der 55. Preisgala ausgezeichnet.

Pressekontakt:

rbb Presseteam, Tel. (030) 97993 -12102.

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