rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg
"Kontraste" vom rbb in 2020 meistgesehenes Politikmagazin im deutschen Fernsehen
Berlin (ots)
Das ARD-Magazin "Kontraste" haben im Jahr 2020 so viele Menschen gesehen wie kein anderes Politikmagazin im deutschen Fernsehen, ob öffentlich-rechtlich oder privat. Die hohe Sehbeteiligung lag im Schnitt bei 3,03 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern (2019: 2,34 Mio.). Das entspricht einem durchschnittlichen Marktanteil von 11,3 Prozent und ist eine erhebliche Steigerung um 25 Prozent zum Vorjahr (2019: 9,0 Prozent Marktanteil). Auch die zweitplatzierte Sendung "report München" vom Bayerischen Rundfunk (11,1 Prozent Marktanteil, 2,83 Mio. Sehbeteiligung) sowie die weiteren ARD-Politikmagazine im Ersten lagen, wie auch in den Jahren zuvor, im Vergleich mit anderen öffentlich-rechtlichen und privaten Politikmagazinen beim Interesse des Publikums deutlich vorn.
rbb-Intendantin Patricia Schlesinger über den Erfolg von "Kontraste": "Die Menschen in Deutschland haben unserem Politikmagazin in diesem herausfordernden Jahr großes Vertrauen entgegengebracht. Das steht hinter den erfreulichen Zahlen, zu denen ich dem Team um Redaktionsleiter Matthias Deiß und Moderatorin Eva-Maria Lemke sehr herzlich gratuliere. Ich freue mich, dass 'Kontraste' mit fundierten Informationen und exklusiv recherchierten Beiträgen zu den aktuellen Entwicklungen in unserem Land für viele ein verlässlicher Anker in turbulenten Zeiten ist. Nicht nur, aber besonders deutlich in der Krise zeigt sich die Relevanz des öffentlich-rechtlichen Politikjournalismus."
In diesem Corona-Jahr setzte "Kontraste" mit einer Mischung aus investigativen Recherchen und internationalen Reportagen einen klaren Corona-Themenschwerpunkt. Die von "Kontraste" aufgedeckte, nahezu ungeprüfte Auszahlung von Corona-Soforthilfen der Investitionsbank Berlin führte zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wegen Untreue gegen den Vorstandsvorsitzenden und die Compliance-Beauftragte der Bank. Für Schlagzeilen sorgten außerdem "Kontraste"-Recherchen über in der Statistik fehlende, aber mit Fördergeldern bezahlte Intensivbetten und lebensgefährliche Kapazitätsprobleme in der deutschen Kindermedizin.
Während der ersten Corona-Welle sendete "Kontraste" eine monothematische Spezialsendung zur Primetime um 20.35 Uhr (19.3.). Sie war mit fast sieben Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und einem Marktanteil von 18,7 Prozent die erfolgreichste politische Magazinsendung im TV-Jahr 2020. Die "Kontraste"-Doku "Auf den Barrikaden" über die neue "Querdenken"-Bewegung lief bereits Anfang Juni im Hauptabendprogramm des Ersten.
rbb-Programmdirektor Dr. Jan Schulte-Kellinghaus: "'Kontraste' steht für politischen Journalismus auf der Höhe der Zeit: Starke Themensetzung, profunde Recherche, präzise Analyse und ein modern präsentiertes Magazin. Wir freuen uns, dass wir mit dieser Mischung so viele Zuschauerinnen und Zuschauer überzeugt haben: Exzellenter Politikjournalismus ist im Hauptstadtsender rbb zu Hause. Für uns ist das Ansporn und Verpflichtung. Auch das kommende Bundestagswahljahr wird spannend. 'Kontraste' wird der Kompass sein, auf den sich unsere Zuschauerinnen und Zuschauer verlassen können."
Seit Januar dieses Jahres hat "Kontraste" einen neuen Look: Das Sendungsdesign wurde nicht nur als "Bestes sendungsbezogenes Designpaket" und "Bestes Informations- und Newsdesign" beim internationalen "Eyes & Ears Award" ausgezeichnet, sondern gewann bei allen renommierten internationalen Medien- und Designpreisen - vom German Design Award bis zum World Media Festival.
"Kontraste" im Ersten ist das kritische Magazin des rbb aus Berlin. Alle drei Wochen donnerstags um 21.45 Uhr sendet "Kontraste" live aus der Hauptstadt. Die nächste Ausgabe ist am 14. Januar 2021 im Ersten zu sehen - und alle verfügbaren Ausgaben auch in der ARD Mediathek. Weitere Informationen im Internet auf kontraste.de.
Pressekontakt:
rbb Presse & Information
Eva Marock
Telefon 030 / 97 99 3 - 12 110
eva.marock@rbb-online.de
Original-Content von: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt durch news aktuell