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rbb gratuliert zum Deutschen Filmpreis für "Die Adern der Welt"
Berlin (ots)
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) freut sich über die Auszeichnung für "Die Adern der Welt" als bestem Kinderfilm beim Deutschen Filmpreis und gratuliert Regisseurin Byambasuren Davaa und dem gesamten Team herzlich!
rbb-Intendantin Patricia Schlesinger: "Byambasuren Davaa zeigt uns einen 12jährigen Jungen, seine Kindheit zwischen Youtube und Ziegenherde, zwischen dem Traum von 'Mongolia's Got Talent' und der drohenden Umsiedlung wegen eines Bergbauprojekts. So öffnet sie uns die Augen für einen Alltag, in dem manches vertraut erscheint, der aber auch sehr fern ist. Das berührt und bereichert."
Die Adern der Welt
Spielfilm Deutschland/Mongolei 2020, Regie: Byambasuren Davaa, Darsteller*innen: Bat-Ireedui Batmunkh, Enerel Tumen, Yalalt Namsrai, Algirchamin Baatarsuren, Purevdorj Uranchimeg, Alimtsetseg Bolormaa, Batzorig SukhBaatar u. v. a.
Inhalt: Mitten in der mongolischen Steppe lebt der elfjährige Amra mit seiner Mutter Zaya, seinem Vater Erdene und seiner kleinen Schwester Altaa ein traditionelles Nomadenleben. Während sich Zaya um die Herde kümmert, arbeitet Erdene als Mechaniker und verkauft den selbstgemachten Käse auf dem lokalen Markt. Ihr friedliches Leben wird durch das Eindringen internationaler Bergbauunternehmen bedroht, die nach Gold suchen und den Lebensraum der Nomaden dabei zerstören. Erdene ist der Anführer derer, die sich der Ausbeutung widersetzen. Ein tragischer Unfall ändert jedoch alles. Plötzlich muss Amra den Kampf seines Vaters fortsetzen - und tut es mit seiner Klugheit und den Werkzeugen eines elfjährigen Jungen.
"Die Adern der Welt" feierte Uraufführung bei der Berlinale 2020 in der Sektion "Generation". Es ist das Spielfilmdebüt der Regisseurin Byambasuren Davaa, die für ihren Dokumentarfilm "Die Geschichte vom weinenden Kamel" 2005 eine Oscar-Nominierung erhielt. "Die Adern der Welt" ist eine Produktion der BASIS BERLIN Filmproduktion GmbH (Eva Kemme, Ansgar Frerich) in Koproduktion mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb, Redaktion Cooky Ziesche und rbb/ARTE Manuel Tanner) in Zusammenarbeit mit ARTE (Redaktion Birgit Kämper), gefördert von der Beauftragten für Kultur und Medien, der Filmförderanstalt und dem DFFF.
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