"Bergdoktor"-Star Hans Sigl: "Am Sonntag schaut man ,Tatort', am Donnerstag ,Bergdoktor'!"
Hamburg (ots)
TV-Liebling Hans Sigl sieht seinen Serienhelden aus "Der Bergdoktor" nach all den Jahren als "fixen Bestandteil der Fernsehkultur".
Wenn am 2. Januar das Winterspecial "Die dunkle Seite des Lichts" läuft und am 9. Januar die 13. Staffel von "Der Bergdoktor" startet, geht im ZDF eine der erfolgreichsten Produktionen des deutschen Fernsehens in eine neue Runde: 2019 gewann sie die GOLDENE KAMERA in der Kategorie "Publikumswahl: Beliebteste Heimatserie".
Wie es der Serie gelingt, Fans aus mehreren Generationen zu begeistern, verrät Hauptdarsteller Hans Sigl exklusiv in der neuesten Ausgabe von HÖRZU (ab sofort im Handel). Selbstbewusst zählt der Publikumsliebling den "Bergdoktor" zum "fixen Bestandteil der Fernsehkultur. Am Sonntag schaut man ,Tatort', am Donnerstag ,Bergdoktor'!"
"Früher behaupteten die Männer, ihre Frauen würden sie dazu zwingen, den ,Bergdoktor' zu schauen", erinnert sich Sigl. Das habe sich aber längst geändert. Dem Format gelinge es, die ganze Familie zu unterhalten: Die Älteren würden in erster Linie die Landschaftsaufnahmen genießen. "Das Publikum um die 40 findet Geschichten mit einer Figur spannend, die es am Ende 'richten' kann. Und trotzdem bleibt immer noch etwas halb im Raum stehen. Auch weil Martin Grubers Familie keine Heile-Welt-Familie ist." Auf Fan-Events stünden sogar gelegentlich 20-Jährige vor ihm, die sich bei ihm für eine glückliche Kindheit bedanken - weil sie die Serie schon sahen, als sie zehn waren.
Für Sigl steht fest: "Die Stellung des Heimatfilms hat sich durch den ,Bergdoktor' gewandelt!" Was man auch daran sehen könne, wie viele neue Bergformate es gebe. Über Kritiken wie "Kuhglockengedöns" und die Diskussion um das Klischee des Heimatfilms, die der Österreicher sehr deutsch findet, ist er hinweg. "Wir machen Wohlfühlfernsehen, das emotional, intelligent und fachlich hochwertig ist."
Viele Fans wünschen sich indes mehr Folgen. Die aktuelle Staffel, die von Juni bis Dezember gedreht wurde, umfasst wieder sieben Episoden. "Wir können nicht mehr machen!", erklärt Sigl. "Mensch und Maschine sind nach 112 Drehtagen für eine Staffel am Anschlag." Im Interview mit HÖRZU analysiert Sigl auch die häufig wechselnden Liebschaften seines Dr. Martin Gruber: "Er ist ein einsamer Wolf! Er ist kein Hallodri im Sinne von jemandem, der andere mutwillig verletzt oder kränkt."
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