Mestemacher KiTa-Preis für Nürnberger Tagesstätten (BILD)
Gütersloh/Nürnberg (ots)
Das Familienunternehmen Mestemacher fördert bereits zum 11. Mal Kindertagesstätten mit 16.750 EUR - in diesem Jahr in Nürnberg. Wirtschaftsprofessorin an der FH Bielefeld, Unternehmerin und Initiatorin Prof. Dr. Ulrike Detmers lobt die Siegerkindertagesstätten für deren langjähriges Engagement für Vereinbarkeit von Familie und Beruf, geschlechterdemokratische Erziehung sowie Diversity-Erziehung zur sozialen Integration. Der wissenschaftliche Förderpreis für Kindertagesstätten wird am Dienstag, 3. Juli 2012, erstmals in Nürnberg vergeben. Alle Kindertagesstätten im Raum Nürnberg konnten sich bis zum 31. Oktober 2011 für den wissenschaftlichen Förderpreis bewerben. Als Bewerbungsunterlage dient ein umfangreicher Fragebogen, den Detmers in Zusammenarbeit mit einer Expertin 2000 ausgearbeitet hat.
Sieger KiTa-Preis 2011 / 2012 1. Platz 7.500 EUR: Krippe/Kindergarten/Hort, Tageseinrichtung, Heimerichstr. 42, 90419 Nürnberg 2. Platz 5.000 EUR: Kinderbewegungshaus Sportissimo, Willstätterstr. 4, 90449 Nürnberg 3. Platz 2.500 EUR: Krabbelstube/Kinderladen/Hort KUK e.V., Roritzerstr. 22, 90419 Nürnberg 4. Platz jeweils 250 EUR: KiKu-Kinderladen, Pirckheimerstr. 14, 90408 Nürnberg Die Schaukel e. V., Breslauer Str. 201, 90471 Nürnberg Evang. Kindergarten "Sternschnuppe", Geisleithenstr. 40, 90513 Zirndorf Kindertagesstätte Julius-Leber-Straße, Julius-Leber-Str. 106, 90473 Nürnberg Kinderkrippe NOVUM Sozial gemeinnützige GmbH, Wieseneckstr. 26, 90571 Schwaig Lummerland - eine Insel für Kinder, Martin-Leder-Str. 3, 91522 Ansbach Flacke Rita Kinderbetreuung, Oelsenerstr. 19, 90475 Nürnberg
Ziele des Mestemacher KiTa-Preises: 1. Die Förderung einer geschlechterdemokratischen Erziehung. Bereits in Kindertageseinrichtungen sollte Talentförderung im Vordergrund stehen und nicht das Anerziehen traditioneller Rollenmuster. 2. Die Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit dem Mestemacher KITA-Preis werden Kindertagesstätten prämiert mit einem Angebot langer Öffnungszeiten, Sonderöffnungszeiten z. B. in den Ferien und abweichenden Öffnungszeiten an bestimmten Tagen der Woche. 3. Die Würdigung der pädagogischen Arbeit des Personals. U. a. sollen männliche Erzieher stärker heranwachsenden Jungs als Vorbilder dienen. 4. Die Ehrung des Engagements der Erzieherinnen.
Deutschlands Standortattraktivität hängt im internationalen Wettbewerb auch von qualifizierter Ganztagskinderbetreuung ab. Die Anziehungskraft Deutschlands ist jedoch gegenüber Skandinavien und Frankreich im Hinblick auf die Kinderbetreuung vergleichsweise gering. "In unserer Gesellschaft muss sich etwas in unseren Köpfen verändern. Die Vorstellung, dass Fremdbetreuung für Kinder schädlich ist, ist in West-Deutschland leider immer noch weit verbreitet. Dabei haben wissenschaftliche Studien dieses Vorurteil längst widerlegt", meinte Prof. Dr. Ulrike Detmers.
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