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Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Forschung und Entwicklung - Auf Sparflamme geschaltet

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Köln (ots)

DIREKT-Presseinformation des Instituts der deutschen Wirtschaft
     Köln (IW) Nr. 23 vom 11. Juni 2003 liegt in der digitalen  
     Pressemappe zum Download vor
Trotz flauer Konjunktur und ungünstiger
Rahmenbedingungen hat die deutsche Wirtschaft auch zuletzt noch ihre
Forschungsaufwendungen leicht gesteigert. Pro Bundesbürger haben die
internen und externen FuE-Ausgaben der Wirtschaft im Jahr 2002 um 1,6
Prozent auf 544 Euro zugelegt. Die Forschungs-Euros sprudelten damit
allerdings nicht mehr so stark wie vor dem Konjunktureinbruch. Denn
zwischen 1999 und 2000 wurden die Entwicklungs-Etats noch um 6,1
Prozent aufgestockt.
Insgesamt hat die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr laut
Daten des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft fast 45
Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung gesteckt. Den dicksten
Etat verwaltete dabei im Jahr 2001 erneut das Verarbeitende Gewerbe
mit über 41 Milliarden Euro. Innerhalb dieses Wirtschaftssektors
gehören der Fahrzeugbau, die Elektro- und Informationstechnik, die
Chemische Industrie sowie der Maschinenbau zu den Branchen mit dem
stärksten Forschungsinput: Der Kfz-Bau hat im Jahr 2002 insgesamt gut
15 Milliarden Euro für FuE aufgewandt, die Chemische Industrie
schätzungsweise über 8 Milliarden. In den Labors und
Forschungsstätten der Wirtschaft waren im Jahr 2001 - umgerechnet auf
Vollzeitstellen - gut 314.000 Menschen beschäftigt.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Hrsg.): Deutschland in
   Zahlen 2003, Köln 2003, 142 Seiten, 7,70 Euro brutto. 
   Bestellungen über Fax: 0221/4981-445 oder via E-Mail:
    div@iwkoeln.de

Pressekontakt:

Dr. Bernd Meier
Telefon: 0221/4981-781

Original-Content von: Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., übermittelt durch news aktuell

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