EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG
EDEKA bietet über 1.500 SPAR-Mitarbeitern neue Arbeitsplätze
Lagerstandort Schenefeld bleibt erhalten - Schrittweise Integration
Hamburg (ots)
Nach der Übernahme der SPAR Handels AG bietet die Hamburger EDEKA-Gruppe insgesamt mehr als 1.500 Mitarbeitern der SPAR einen Arbeitsplatz in der Unternehmensgruppe an. Es ist unser Ziel, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten, betont Alfons Frenk, Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG.
Die sieben EDEKA-Regionalgesellschaften werden mit der Belieferung der rund 2.000 SPAR-Einzelhändler ab 2006 beginnen und das Großhandelsgeschäft schrittweise in die eigene Organisation integrieren. Der Lagerstandort Schenefeld bleibt erhalten. Dort läuft der Mietvertrag Ende 2011 aus. Die EDEKA Nord bietet 300 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz an. Aus dem Verwaltungsbereich können 25 Angestellte in die Hamburger EDEKA Zentrale wechseln.
Die übrigen Betriebsstätten gibt SPAR im kommenden Jahr nach einer Übergangsphase auf, da sie nicht rentabel zu führen sind. Die EDEKA Minden-Hannover wird 300 Beschäftigten des SPAR-Lagers Mittenwalde, die EDEKA Südwest 250 Mitarbeitern der SPAR-Betriebsstätte Ellhofen ein Arbeitsplatzangebot unterbreiten. Der Großhändler Prahm beschäftigt weiterhin 170 Mitarbeiter. 150 Spar-Beschäftigte können zur EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen, über 50 zur EDEKA Südbayern wechseln. Die EDEKA Rhein-Ruhr bietet 213 Beschäftigten des Lagers Langenfeld und die EDEKA Hessenring 50 SPAR-Mitarbeitern neue Arbeitsplätze an.
Insgesamt sind bei der SPAR Handels AG derzeit 3.200 Mitarbeiter, davon 360 in der Schenefelder Verwaltung beschäftigt. Die weiteren Kosteneinsparungen sind aus Sicht der EDEKA-Gruppe notwendig, um das Geschäftsfeld des unternehmergeführten Einzelhandels in der harten Wettbewerbssituation auf dem deutschen Markt auch künftig profitabel und mit Wachstumsperspektiven zu gestalten. Durch die Integration der SPAR-Belieferung in die EDEKA-Unternehmensgruppe wird die Ertrags- und Umsatzsituation der 2.000 SPAR-Einzelhändler nachhaltig gestärkt und damit die Zukunft ihrer rund 15.000 Beschäftigten gesichert.
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