Alle Storys
Folgen
Keine Story von Ströer Out-of-Home Media AG mehr verpassen.

Ströer Out-of-Home Media AG

Ströer macht Deutschlands Straßen und Plätze interaktiv

Ströer macht Deutschlands Straßen und Plätze interaktiv
  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Eröffnung des Ströer Design- und Innovationsparks durch
   Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers - Präsentation der
   Neuentwicklung Interactive City 2.0 - Kostenlose Online-Stadtinfos
   und intelligentes Verkehrsmanagement - Innovative Design-Konzepte
   von Dinse Feest Zurl, James Irvine und wittenberg hübener claussen
Stadtgestaltung und Kommunikation im öffentlichen Raum werden sich
in den nächsten Jahren durch die Kombination von modernem Design und 
neuester Multimediatechnik stark verändern. Einblicke in die künftige
Entwicklung gibt der Ströer Design- und Innovationspark, den 
NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers heute gemeinsam mit Ströer 
Vorstandschef Udo Müller offiziell eröffnet hat. Auf rund 1.500 
Quadratmetern präsentiert das Unternehmen auf dem Gelände seiner 
Kölner Konzernzentrale das Ströer Konzept der interaktiven Stadt. Zu 
den Highlights von "Interactive City 2.0"  gehören elektronische 
Stadtführer, interaktive Multimedia-Wartehallen mit 
Echtzeit-Fahrplaninformation für Bus oder Bahn, Mietfahrräder 
kombiniert mit Routenplanung sowie vollautomatische öffentliche 
Toiletten mit Online-Stadtinformationen. Die Vernetzung dieser 
Hightech-Produkte schafft ein komplettes Verkehrs- und 
Veranstaltungsleitsystem, das neue Maßstäbe für die Stadtgestaltung 
setzt. Das bedeutet konkret: Schneller ans Ziel dank intelligenter 
Routenplanung, ein nahezu unbegrenztes Informationsangebot mit 
Online-Bildschirmen im öffentlichen Raum, Fernsehen in der Wartehalle
und Ticketkauf an der Litfaßsäule.
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers sagte anlässlich der Einweihung 
des Design- und Innovationsparks: "Die Beschleunigung ist das 
Grundprinzip unserer Zeit. Ohne die Beschleunigung, ohne den 
schnellen Ablauf von Transport, Kommunikation und Produktion gäbe es 
keine Globalisierung. Ohne die sekundenschnelle digitale 
Datenübertragung wäre eine kontinentübergreifende Kommunikation gar 
nicht möglich. Und ohne das erhöhte Tempo von Produktionsabläufen und
den raschen Transport der Produkte wäre ein weltumspannender Handel 
undenkbar. Auch die Menschen sind mehr unterwegs denn je. Heute ist 
auch die Gesellschaft hochmobil. Aber dann verkehrt sich die 
Beschleunigung rasch in ihr Gegenteil, den Stillstand: Wenn alle 
mobil sein wollen, stehen alle im Stau. Wir sind dazu gezwungen, nach
Lösungen zu suchen, um uns im wahrsten Sinne des Wortes wieder zu 
mobilisieren. Die Globalisierung mit ihrer Beschleunigungstendenz 
zwingt uns geradezu zu Innovationen.
Die Firma Ströer sucht nach Lösungen, um unsere Mobilität zu 
ermöglichen. Wenn wir uns im Design- und Innovationspark umschauen, 
dann finden wir Verbesserungen und Lösungen für praktisch alle Formen
der Fortbewegung."
"Unsere Zielsetzung ist es, neue Maßstäbe in Technik, Design und 
Nutzwert zu setzen. Die heute präsentierten Produkte bieten nicht nur
eine neue Dimension von Information und Unterhaltung im öffentlichen 
Raum. Sie helfen Deutschlands Städten auch, die verschiedenen 
Verkehrsströme zu lenken und zu leiten: die Fußgänger über das soeben
mit dem iF Award ausgezeichnete Fußgängerleitsystem und unsere neuen 
interaktiven "City Guides", den Fahrradverkehr über Call a Bike mit 
integriertem "City Guide" für die Routenplanung, den motorisierten 
Verkehr über LEDs mit aktuellen Verkehrsinfos und die Passagiere des 
öffentlichen Personennahverkehrs über eine ständig aktualisierte 
Fahrplanauskunft - integriert in die Wartehalle", erklärte Udo 
Müller, Vorstandsvorsitzender der Ströer Out-of-Home Media AG, das 
Interactive-City-2.0-Konzept.
Drei Designlinien setzen diesen Anspruch ästhetisch und 
maßgeschneidert in Szene. Besonders auffällig ist der Entwurf des 
Hamburger Architekturbüros Dinse Feest Zurl. Die drei Architekten 
folgen dem Anspruch, ihre Entwürfe "aus den Gegebenheiten des Ortes, 
respektvoll im Umgang mit dem Gegenüber, dem Daneben und der 
Geschichte zu gestalten." Sie setzen auf eine innovative 
"Glas-Stein-Optik", die sich von der im Stadtmöbeldesign üblichen 
Mischung aus Metall und Glas unterscheidet. Diese Optik ermöglicht 
einen besonders flexiblen Einsatz der Stadtmöbel sowohl in modernen 
Stadtlandschaften, in denen Glas und Stahl dominieren, als auch im 
Umfeld von Steinfassaden. Darüber hinaus können verschiedene 
Farbvarianten und abstrahierte Bildmotive gewählt werden, die optisch
zum jeweiligen Stadtquartier passen.
Der damit formulierte Anspruch gilt auch für die beiden weiteren 
Design-Linien, die Ströer präsentiert: eine klar erkennbare, 
individuelle Handschrift, die gleichwohl so flexibel und 
zurückhaltend ist, dass sie die vorhandenen Strukturen der 
Stadt-Architektur nicht überlagert. Der Mailänder Star-Designer James
Irvine stellt die Stadt ins Zentrum seiner Entwürfe: "Jahrelang wurde
dem Auto oberste Priorität zugestanden. Nun werden wir Zeuge, wie 
sich die Städte selber wieder dem Design zuwenden", freut sich der 
gebürtige Brite. "Was ist das Vermögen einer Stadt? Es ist das 
Wohlbefinden seiner Bewohner." In seinen Designs vereint er kühle 
Eleganz mit bodenständiger Praktikabilität und schafft dadurch 
zurückhaltende, harmonische Objekte, die sich in den urbanen 
Lebensraum integrieren. Die Grundform der einzelnen Objekte ist aus 
hochwertigen, stranggepressten Aluminiumprofilen gefertigt. Die 
Oberflächen sind aufgrund einer speziellen Behandlung besonders 
belastbar und farblich flexibel gestaltbar.
Die Designlinie von wittenberg hübener claussen zeichnet sich 
durch ihre reduzierte Formensprache aus. Der Materialmix aus 
Aluminium, Stahl und Glas verleiht der Produktlinie eine klassische 
Note. "Gutes Public Design zeichnet sich durch formal eigenständige, 
einprägsame, wieder erkennbare und langfristige Gestaltung aus", so 
das Credo des Teams um Prof. Torsten Wittenberg. "Unser Ziel ist es, 
Produkte zu gestalten, die den Alltag des Menschen bereichern." Mit 
dem für die Ströer Gruppe entwickelten Stadtmöbelkonzept schaffen die
Designer eine Synergie von Nutzen und Ästhetik. Die puristisch 
gestaltete Linie fügt sich unaufdringlich in das manchmal komplexe 
städtische Umfeld.
Alle drei Designlinien werten den öffentlichen Raum mit 
interaktiven Funktionen auf und stellen somit individuelle 
Umsetzungen des Stadtmöbelkonzepts Inter-active City 2.0 dar.
Dinse Feest Zurl - hinter diesem Namen stehen drei renommierte in 
Hamburg ansässige Architekten: Peter Dinse (1945 in Hamburg geboren),
Isabell Feest (1951 geboren in Stuttgart) und Johann Zurl (1958 
geboren in Graz, Österreich). Sie haben in den letzten Jahren eine 
Vielzahl öffentlicher Bauten, Verwaltungs-, Gewerbe- und Wohnbauten 
realisiert, unter anderem den Umbau und die Erweiterung der 
Landesvertretung der Freie und Hansestadt Hamburg in Berlin. Für ihre
Neugestaltung des Hauptgebäudes der Universität Hamburg erhielten sie
in 2005 den BDA Hamburg Architekturpreis und die Auszeichnung 
"Bauwerk des Jahres" (AIV Hamburg).
James Irvine (1958 in London geboren) studierte Design - zunächst 
an der Kingston Polytechnic Design School, dann am Londoner Royal 
College of Art, wo er 1984 den Magistertitel erlangte. Seitdem lebt 
er in Mailand und leitet dort sein eigenes Designatelier. Seine erste
Produktgestaltung für Ströer, ein Wartehallenkonzept, wurde 2002 in 
der Rubrik "Public Design" mit dem iF Award "Gold" des International 
Forum Design Hannover ausgezeichnet.
wittenberg hübener claussen - das sind Prof. Torsten Wittenberg 
(geb. 1963 in Bremen), Jörn Hübener (geb. 1974 in Herdecke) und 
Britta Claussen (geb. 1971 in Hamburg). Ihr Designbüro befindet sich 
in Hannover. Ihr "City Guide" für Ströer wurde in der Kategorie 
Public Design/Innenarchitektur mit dem begehrten iF product design 
award 2006 geehrt.
Die Ströer Gruppe ist Spezialist für alle Werbeformen, die außer 
Haus zum Einsatz kommen - vom klassischen Plakat über Werbung auf 
Wartehallen und öffentlichen Verkehrsmitteln bis hin zu 
elektronischen Medien. Die Gruppe vermarktet in 12 Ländern rund 
250.000 Werbeflächen. In Deutschland ist der Konzern mit rund 220.000
Werbeflächen Marktführer für Außenwerbung sowie mit rund 20.000 
installierten Stadtmöbeln und entsprechenden Verträgen mit über 145 
Kommunen größter Anbieter von Stadtmöblierung. In der Türkei ist 
Ströer gemeinsam mit seinem Joint-Venture-Partner Akademi Reklam 
führender Anbieter von Außenwerbung, in Polen ist Ströer Nummer zwei.
Mit mehrfach ausgezeichneten Design-Produkten setzt das Unternehmen 
Maßstäbe bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes. Mehr dazu unter 
www.stroeer.de.

Pressekontakt:

Ströer Out-of-Home Media AG
Jörg Lammers
Leiter Unternehmenskommunikation
Ströer Allee 1
50999 Köln
Tel. 02236/9645-246
Fax: 02236/9645-269
Email: jlammers@stroeer.de
www.stroeer.com

Original-Content von: Ströer Out-of-Home Media AG, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Ströer Out-of-Home Media AG
Weitere Storys: Ströer Out-of-Home Media AG