Hitzeschutz am Arbeitsplatz: Das sollte man beachten
Hitzeschutz am Arbeitsplatz: Das sollte man beachten
3 Fragen an …: Die AOK Sachsen-Anhalt gibt Tipps und Hinweise
Magdeburg, 24.06.24 - Hohe Temperaturen im Sommer beeinflussen den Arbeitsalltag von Beschäftigten oft negativ und können auch zu einem erhöhten Gesundheitsrisiko führen. Anna Mahler, Pressesprecherin der AOK Sachsen-Anhalt, erklärt, worauf man achten sollte.
Warum ist Hitze am Arbeitsplatz problematisch?
Hitze senkt die Konzentrationsfähigkeit, was das Fehler und Unfallrisiko erhöht. Auch die Produktivität leidet. Berufe im Freien haben zudem die Gefahr der direkten Sonneneinstrahlung, was das Risiko von Dehydration oder für einen Hitzschlag erhöht.
Wie können Arbeitgeber ihre Angestellten unterstützen?
Hier gilt das TOP-Prinzip: Technische Maßnahmen, wie Klimaanlagen oder Ventilatoren, organisatorische Maßnahmen, z.B. körperlich anstrengende Arbeiten in kühlere Tageszeiten verlegen, sowie persönliche Maßnahmen, also Schulungen oder Bereitstellung von Sonnenhüten, Sonnenbrillen oder Sonnencremes.
Und was raten Sie Arbeitnehmern für einen angemessenen Hitzeschutz?
Ausreichend Flüssigkeit ist das A und O. Auch Elektrolyte dürfen nicht fehlen, beispielsweise durch salzige Snacks oder kleine, normal gesalzene Speisen. Überhaupt gilt beim Essen „Weniger ist mehr“, also lieber mehrere kleine und leichte Speisen als schweres Essen.
AOK Sachsen-Anhalt Anna Mahler Pressesprecherin Tel. 0391/2878-44426 presse@san.aok.de deine-gesundheitswelt.de
Die AOK Sachsen-Anhalt betreut rund 835.000 Versicherte und 50.000 Arbeitgeber in 44 regionalen Kundencentern. Mit einem Marktanteil von 41 Prozent ist sie die größte regionale Krankenkasse in Sachsen-Anhalt.