bvbf Bundesvb. Brandschutz-Fachbetr. eV.
Erhöhte Gefahr: In der dunklen Jahreszeit steigt Zahl der Wohnungsbrände
Kassel (ots)
Kerzenschein und offenes Feuer, aber auch Lichterketten und Elektrogeräte können Brandursache sein
In der dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Wohnungsbrände deutlich an. Sowohl Kerzen, Adventskränze und Weihnachtsbäume sowie offenes Feuer können Brandursachen sein. Aber auch elektrische Lichterketten und Elektrogeräte aller Art können einen Brand auslösen, wenn sie defekt sind oder unsachgemäß installiert wurden. Darauf macht der bvbf - Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. aufmerksam.
"Vielfache Ursache für Wohnungsbrände ist ganz einfach Staub, der sich in oder an Elektrogeräten sammelt und entzünden kann", so Carsten Wege, Geschäftsführer des bvbf. "Ebenso häufig sind Kabelbrände zu nennen. Am häufigsten jedoch sind es unbeaufsichtigt brennende Kerzen, die den Brand verursachen. Die Flammen greifen dann schnell auf andere brennbare Gegenstände wie Vorhänge über und führen binnen Minuten zu einem Vollbrand. Hier ist erhöhte Aufmerksamkeit besonders wichtig."
Rauchmelder und Feuerlöscher: Prävention rettet Leben
Der Verband appelliert daher an alle Verbraucher den länderspezifischen Bauverordnung nachzukommen und ihren Haushalt mit Rauchmeldern auszustatten, um der Gefahr angemessen begegnen zu können. Rauchmelder signalisieren mit einem schrillen Warnton, wenn sich giftiger Rauch ausbreitet. Das ist besonders in der Nacht von entscheidender Bedeutung. Denn im Schlaf ist der menschliche Geruchssinn ausgeschaltet, sodass die drohende Gefahr nicht registriert wird. Diese sollten mit Feuerlöschern ergänzt werden, denn Feuerlöscher wiederum können einen entstehenden Brand zuverlässig löschen, sodass man nicht tatenlos auf das Eintreffen der Feuerwehr warten muss.
Kompetente Ansprechpartner sind die qualifizierten Brandschutz-Fachbetriebe, die neben dem Verkauf hochwertiger Rauchmelder und Feuerlöscher auch deren fachgerechte Montage und Wartung übernehmen sowie eine umfassende Beratung zum vorbeugenden Brandschutz bieten. Die Handwerkerleistungen können übrigens von der Einkommensteuer abgesetzt werden. Regionale Anbieter, sortiert nach PLZ-Bereichen, sind neben vielen nützlichen Tipps beispielsweise unter www.bvbf.de abrufbar.
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