Nachhaltigere Weihnachtssterne erstmalig im Sortiment von REWE, PENNY und toom
Köln (ots)
Bessere Bedingungen beim Anbau von Weihnachtssternen: Kontrollierter Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, verbesserte Sozialstandards und Reduktion des Torfeinsatzes.
Mit der Umstellung auf eine nachhaltigere Produktion von Weihnachtssternen widmet sich die REWE Group einer der beliebtesten Zimmerpflanzen in Deutschland. Rund 40 Millionen Weihnachtssterne (Poinsettien) gehen jährlich in Deutschland über die Ladentische, ungeachtet der teils prekären Produktionsbedingungen. Als eines der ersten Handelsunternehmen in Deutschland nimmt die REWE Group ab kommenden Montag (12.10.) erstmals Weihnachtssterne ins Sortiment auf, die sowohl sozial- als auch umweltverträglicher produziert wurden.
Die PRO PLANET-Weihnachtssterne bei REWE und der Baumarktkette toom tragen das Fairtrade-Siegel. Dieses Siegel schränkt den Gebrauch von Pflanzenschutzmitteln ein und verpflichtet die Produzenten, den Arbeitern mindestens den gesetzlichen Mindestlohn sowie zusätzliche Prämien zu bezahlen und geregelte Arbeitszeiten einzuhalten. Zusätzlich müssen sich alle Jungpflanzenbetriebe der PRO PLANET-Weihnachtssterne von dem niederländischen Umweltprogramm "Milieu Programma Sierteelt" (MPS) zertifizieren lassen. Dadurch wird der umweltgerechte Einsatz von Wasser, Energie, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sichergestellt. Ab 2016 wird zudem der Einsatz von besonders bienengefährdenden Wirkstoffen verboten. Als Grundlage hierfür dient die Studie "Bye Bye Biene" von Greenpeace. Darüber hinaus wird für den Anbau der Weihnachtssterne zum Schutz der Moore ein Substrat verwendet, das 30 Prozent weniger Torf enthält. Durch die Herstellung von Torf werden Moore häufig nachhaltig geschädigt und mit ihnen wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen.
Bei den PRO PLANET-Weihnachtssternen von PENNY geht die REWE Group neue Wege: In einem Pilotprojekt zur Weihnachtssternproduktion wird ein torffreies Substrat eingesetzt, das unter anderem aus Kiefernrinde besteht. Eine Zertifizierung der Erzeuger nach GRASP (GLOBALG.A.P. Risk Assessment on Social Practice) wird zur Einhaltung von Sozialstandards eingesetzt. Außerdem wird in diesem Pilotprojekt der Einsatz von biologischen Mitteln als Alternative zu Chlormequat - das als Wachstumsregulator beim Anbau zum Einsatz kommt - untersucht.
Weitere Informationen zu PRO PLANET unter www.proplanet-label.com.
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