DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
DFS begrüßt Ausbau des Flughafens München
Kapazität des derzeitigen Bahnensystems wird 2008 erschöpft sein
Langen (ots)
Nach den Berechnungen der DFS, die auf den Prognosen der Airlines und der Flughafen München GmbH basieren, wird die Kapazität des bestehenden Bahnensystems in München von 2008 an erschöpft sein.
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH begrüßt daher die Entscheidung der Flughafengesellschaft, eine dritte Start- und Landebahn zu bauen. Damit wurde ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Sicherung des Luftdrehkreuzes München eingeleitet, der nicht nur für die Region, sondern für das gesamte europäische Luftfahrtsystem von besonderer Bedeutung ist. Die DFS verspricht sich deshalb auch in Zukunft eine zügige Abfertigung des ständig zunehmenden Flugverkehrsaufkommens, die allen Teilnehmern am Luftverkehr zugute kommt.
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen mit 5370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Aufgabe ist die Durchführung, Bereitstellung und Entwicklung von Flugsicherungsdiensten. Die Flugsicherung koordiniert täglich mehrere tausend Flugbewegungen, im Jahr mehr als 2,7 Millionen. Dafür betreibt sie in Langen bei Frankfurt eine der größten Kontrollzentralen Europas sowie vier weitere Radarkontrollzentralen in Berlin, Bremen, Karlsruhe und München. Außerdem ist die DFS in der Maastrichter EUROCONTROL-Zentrale, an den 17 internationalen Flughäfen Deutschlands und an den Regionalflughäfen Niederrhein und Altenburg-Nobitz durch Fluglotsen und anderes Fachpersonal vertreten. Neben dem Tagesgeschäft entwickelt die DFS Flugsicherungs-, Ortungs- und Navigationssysteme. Das Unternehmen sammelt alle flugrelevanten Daten und lässt sie in seine Produkte und Dienstleistungen, wie Luftfahrtkarten und Flugberatung einfließen. In seiner Akademie bildet das Unternehmen jährlich zahlreiche Nachwuchskräfte aus. Im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas engagiert sich die DFS in zukunftsweisenden europäischen Projekten wie z. B. einer gemeinsamen europäischen Flugdatenbank und einem Satellitensystem.
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