Europ Assistance Services GmbH
Europ Assistance veröffentlicht Internationales Gesundheitsbarometer 2010
Die Deutschen setzen auf medizinische Vorsorgeleistungen und tendieren zu privater Absicherung
München (ots)
Europ Assistance als Erfinder der Assistance-Idee unterstreicht mit dem veröffentlichten Gesundheitsbarometer erneut ihre Vorreiterrolle in der Branche. Das Europ Assistance Gesundheitsbarometer erscheint dieses Jahr zum vierten Mal und verfolgt periodische Einstellungen zum Gesundheitsverhalten in Europa und in den USA auf einer Langzeitbasis. An der Telefonbefragung durch das Institut CSA (Cercle Santé Société) nahm ein repräsentativer Querschnitt von 3.600 Befragten aus acht europäischen Ländern teil, darunter 400 Befragte aus Deutschland. Untersucht wurden Meinungen und Präferenzen der Deutschen, Franzosen, Briten, Italiener, Schweden, Polen, Österreicher und US-Amerikanern zu aktuellen Gesundheitsfragen.
Die Deutschen setzen in Gesundheitsfragen wie schon im Vorjahr deutlich auf präventive Maßnahmen und ziehen der staatlichen Abgabepflicht private und flexible Finanzierungsmodelle im Gesundheitswesen vor. So lautet eine der Kernaussagen der Studie zum Gesundheitswesen.
72% der Deutschen haben die Befürchtung, dass die finanziellen Mittel der staatlichen Gesundheitsvorsorge nicht ausreichen.
62% der Deutschen ziehen zur Finanzierung des Gesundheitswesens individuell abgestimmte Zusatzversicherungen einer ausschließlich staatlichen Beitragspflicht vor.
82% der Deutschen haben sich in den letzten fünf Jahren einem Gesundheits-Check unterzogen.
58% der Deutschen empfindet die staatliche Vorsorge für Senioren als unzureichend.
62% der Deutschen nutzen im europäischen Vergleich verstärkt das Internet für Informationsleistungen rund um Gesundheit, lehnen aber zugleich mehrheitlich (75%) onlinebasierte medizinische und individuelle Beratungsleistungen ab.
43% der Deutschen empfinden die Organisation der staatlichen Gesundheitsversorgung als unzureichend.
62% der Deutschen haben die Befürchtung, daß die finanziellen Mittel der staatlichen Gesundheitsvorsorge nicht ausreichen.
70% der Deutschen sind bereit, für eine medizinische Spezialbehandlung eine entfernte Klinik aufzusuchen.
"Europ Assistance positioniert sich mit dem Internationalen Gesundheitsbarometer einmal mehr als Gesundheitspezialist und Partner der Versicherungswirtschaft. In einem komplexer gewordenen Gesamtmarktumfeld sind die Versicherer geradezu aufgefordert, ihr Geschäftsmodell zu analysieren und ihre verbliebenen Wachstums-, Ertrags- und Einsparungspotenziale zu identifizieren. Das Gesundheitsbarometer verdeutlicht, wie Assistanceleistungen herkömmliche Versicherungsprodukte veredeln und wie sich Unternehmen im Gesundheitsbereich als Problemlöser und Kümmerer empfehlen können", erläutert Dr. Florian Sallmann, Vorstandsvorsitzender der Europ Assistance Versicherungs-AG.
Das internationale Gesundheitsbarometer kann kostenfrei unter http://www.europ-assistance.de/B2B/Presse/Gesundheitsbarometer.php bezogen werden.
Über die Europ Assistance Gruppe
Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Sie bietet ihre Services weltweit an, um ihren Privat- und Firmenkunden die entsprechenden Lösungen zu deren außergewöhnlichen und alltäglichen Herausforderungen zu liefern - 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Seit 2004 hat die Europ Assistance Gruppe ihre Servicepalette um Gesundheit- und Familie & Home Assistance erweitert und gleichzeitig das Wachstum der beiden traditionellen Bereiche Reise und Automotive gesteigert. Europ Assistance (konsolidierter Umsatz 2009: EUR 1,28 Mrd.) ist ein 100%-iges Tochterunternehmen der GENERALI Gruppe und deckt 208 Länder mit ihren Services ab. Die Gruppe ist mit 6.800 Mitarbeitern und 80 Gesellschaften in 35 Ländern vertreten: 2009 beantwortete die Europ Assistance Gruppe 54 Millionen Anrufe und hat 12 Millionen Einsätze weltweit durchgeführt. Das Netzwerk der Europ Assistance, bestehend aus medizinischem Personal (Vertrauensärzten und Begleitärzten) und 410.000 Partnern, wird von 4.200 Einsatzbetreuern in 38 Einsatzzentralen rund um die Welt koordiniert.
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