Werder Bremen-Presseservice: Training ohne 13, auch Naldo und Boenisch fehlten
Bremen (ots)
Großen Andrang konnte auf dem Trainingsgelände am Weser-Stadion beim ersten Teamtraining dieser Woche niemand erwarten, schließlich befinden sich mit Marko Marin, Per Mertesacker, Mesut Özil, Philipp Bargfrede, Petri Pasanen und Marcelo Moreno gleich sechs Profis mit der jeweiligen Nationalmannschaft auf Reisen. Hinzu kommen die Ausfälle der Langzeitverletzten Markus Rosenberg (Knie-Probleme) und Daniel Jensen (Achillessehnen-Probleme) sowie das Fehlen von Sebastian Prödl (Knie-Probleme), Hugo Almeida (Sehnenreizung) und Tim Wiese (Wadenprellung).
Nationalspieler Mesut Özil ist ebenfalls vorübergehend in die Verletztenliste einzutragen: Wie der DFB am Nachmittag mitteilte, konnte der Werder-Mittelfeldspieler wegen einer Einblutung im Knie nicht am Ausdauertest der Nationalelf teilnehmen. "Nach dem Spiel in Berlin haben wir gewusst, dass leichte Beschwerden da waren, haben aber entschieden, dass wir schauen wollen, ob es bei der Nationalmannschaft geht", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf. Özil wird am Dienstagabend in Köln im Übrigen gemeinsam mit seinen Bremer Kollegen Marko Marin und Sebastian Boenisch für den Gewinn der U 21-Europameisterschaft geehrt.
Aufgrund dieses Termins musste Boenisch beim Nachmittagstraining in Bremen passen. "Er hat dafür heute morgen trainiert", so Schaaf. Ebenfalls nicht an Bord war Verteidiger Naldo, der angeschlagen aus Berlin zurückkehrte. Der Brasilianer klagt über leichte Schmerzen am eingetapeten Fuß, die aber nicht durch einen Tritt eines Herthaners hervorgerufen wurden. "Die Schmerzen sind nicht schlimm, aber ich konnte heute nicht mittrainieren", sagte Naldo. Cheftrainer Thomas Schaaf ergänzte: "Er ist ein bisschen angeschlagen, wir müssen abwarten, wie lange es dauert, hoffen aber natürlich, dass wir konstant mit ihm weitermachen können und dass er nicht lange ausfällt."
Da auch die U 23-Spieler wegen des anstehenden Auswärtsspiels in Regensburg (02.09.2009, 19 Uhr) nicht dabei sein konnten, standen Thomas Schaaf letztlich nur noch zehn Spieler zur Verfügung, die sich am Dienstag in mehreren Trainingsspielen gegenüberstanden. "Die Anzahl der Spieler ist übersichtlich. Wir warten ab, wie sich die Personalsituation in den nächsten Tagen entwickelt, wer wann wieder zur Verfügung steht. Davon hängt auch ab, wo wir die Trainingsschwerpunkte setzen", erklärte der Chefcoach.
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