Fairbruary: Fairtrade macht den Februar zum fairsten Monat des Jahres
Fairtrade startet zum zweiten Mal bundesweite Verbraucherkampagne für fairen Konsum im Februar
Fairbruary: Fairtrade macht den Februar zum fairsten Monat des Jahres
- Bundesweite Kampagne mit Großflächenplakatierung in dreizehn deutschen Großstädten
- Fairtrade ruft dazu auf, einen Monat fair einzukaufen
- Zahlreiche Partner aus Lebensmittel- und Einzelhandel
Köln, 28. Januar 2025: Fairtrade Deutschland e.V. macht den Februar zum fairsten Monat des Jahres. Ziel des Fairbruary ist es, das Bewusstsein von Verbrauchern und Verbraucherinnen für den fairen Handel zu schärfen und dazu zu ermutigen, bewusste Kaufentscheidungen zu treffen und einen Monat fair einzukaufen. Dafür setzt Fairtrade auf breite Sichtbarkeit: In dreizehn deutschen Großstädten ruft die Organisation mit über 20.000 Plakaten an Litfaßsäulen und anderen Werbeflächen dazu auf, fair einzukaufen, nämlich in Berlin, München, Hamburg, Köln, Frankfurt, Dortmund, Bonn, Bochum, Essen, Düsseldorf, Stuttgart, Leipzig und Dresden.
Vielfalt an Fairtrade-Produkten und -Partner sichtbar machen
„Fairtrade ist mehr als ein Siegel – es ist eine Bewegung, die Menschen weltweit unterstützt“, sagt Benjamin Drösel, Vorstand von Fairtrade Deutschland. „Wir wollen mit dem Fairbruary einerseits Verbraucher inspirieren, im Alltag nachhaltige Kaufentscheidungen zu treffen und gleichzeitig zeigen, wie groß die Vielfalt der fairen Produktpalette ist.“ Deutschlandweit bieten gut 600 Partner über 8.500 Produkte mit Fairtrade-Siegel an. An der Partner-Plakatkampagne 2025 beteiligen sich 15 Fairtrade-Partner aus dem Lebensmitteleinzelhandel wie dm, EDEKA, Darboven, Seeberger oder Jokolade.
An die erfolgreiche Premiere des Fairbruary 2024 anknüpfen
2024 machte Fairtrade Deutschland den Februar erstmalig zum Fairbruary. Laut einer Marktumfrage, durchgeführt durch die GfK, erzielte die Plakatkampagne im letzten Jahr 470 Millionen Kontakte. Die Markenbekanntheit von Fairtrade stieg laut GfK um knapp 6 Prozent. „Der Konsum von fairen Produkten ist mit der Wirkung von Fairtrade in den Anbauländern verknüpft“, so Drösel. „Je höher die Fairtrade-Absätze, desto stabiler die Einkommenssituation und desto höher die Einnahmen aus der zusätzlichen Prämie. Das schafft einen wirklichen Mehrwert vor Ort.“ Zum Fairbruary rufen neben Fairtrade Deutschland auch die Fairtrade-Organisationen aus Österreich, Belgien, Irland, Dänemark und der Schweiz auf.
Alle Infos zum Fairbruary unter: www.fairbruary.de
Fairtrade Deutschland e.V.
Maarweg 165 | 50825 Köln
Leitung Kommunikation Marcelo Crescenti +49 221 942040-55
Pressekontakt Katharina Kulakow +49 221 942040-78 presse@fairtrade-deutschland.de
Hintergrund: Der Verein Fairtrade Deutschland e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, Produzentengruppen in Ländern des globalen Südens zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt Fairtrade Deutschland e.V. nicht selbst mit Waren, sondern setzt sich dafür ein, den Handel mit fair gehandelten Produkten und Rohstoffen zu fördern und mehr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu erreichen. www.fairtrade-deutschland.de
Fairtrade Deutschland gehört zum internationalen Verbund Fairtrade International e.V., in dem Fairtrade-Organisationen aus 25 Ländern und die drei kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Fairtrade International entwickelt die international gültigen Fairtrade-Standards. www.fairtrade.net
Alle beteiligten Akteure entlang der Lieferkette werden regelmäßig von FLOCERT GmbH kontrolliert. Die Gesellschaft arbeitet mit einem unabhängigen und weltweit konsistenten Zertifizierungssystem nach den Anforderungen der Akkreditierungsnorm ISO 17065 (DIN EN 45011). www.flocert.net