Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen
Iss mich oder iss mich nicht - Süßes als Trost oder gegen Stress?
So wird emotionales Essen nicht zum Problem
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Baierbrunn (ots)
Anmoderation: Wie verführerisch, wenn duftende Plätzchen auf der Zunge zergehen, oft ist es sogar ein intensives Glücksgefühl. Ja, Essen und Gefühle sind immer eng verknüpft. Wir essen, um zu genießen, aber manchmal auch aus Langerweile. Zum Problem wird Essen erst dann, wenn wir über wenige andere Strategien verfügen. Marco Chwalek weiß mehr:
Sprecher: Wenn wir aus Frust, als Trost oder gegen Stress ständig etwas essen, kann es für uns ungesund werden. Folge davon ist oft Übergewicht oder ein schlechtes Gewissen, dass man dem Heißhunger wieder nachgegeben hat. Wir brauchen also Tipps, wie wir aus dieser Spirale wieder herausfinden und haben Katja Töpfer vom Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" gefragt: "Was könnten denn die Auslöser für emotionales Essen sein?"
O-Ton Katja Töpfer: 19 Sekunden
"Das ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Es ist aber wichtig für den Einzelnen das herauszufinden, was die Auslöser sind, und dabei helfen folgende Fragen: Wie habe ich mich vor dem Essen gefühlt? Wann genau hat dieses starke Verlangen nach Essen eingesetzt? Diese Fragen helfen den Auslösern auf die Spur zu kommen."
Sprecher: Die ungute Esslust aber bleibt. Wie schafft man es, den Heißhunger auszuhalten?
O-Ton Katja Töpfer: 18 Sekunden
"Da hilft vielleicht folgendes Bild: Stellen Sie sich Ihr Verlangen nach Essen wie eine Welle vor. Und diese Welle baut sich langsam auf, die wird immer größer, sie ebbt aber auch wieder ab. Dieses Verlangen wird nachlassen, das dauert manchmal 20 Minuten, vielleicht auch eine halbe Stunde, aber es funktioniert. Probieren Sie es einfach mal aus."
Sprecher: Und machen Sie sich den Alltag leichter und sorgen dafür, dass Naschsachen möglichst nicht in Reichweite sind. Und es gibt auch gute Alternativen, um emotionales Essen zu vermeiden:
O-Ton Katja Töpfer: 24 Sekunden
"Der Tipp Karotten knabbern, wenn man Lust auf Pommes hat, das funktioniert nicht wirklich. Gut ist es, wenn man bewusst nach Alternativen sucht, die gar nichts mit Essen zu tun haben und die auch zu einem passen. Also, besonders günstig ist natürlich Bewegung. Bewegung reduziert nachweislich Stresshormone, und Stress ist ein häufiger Auslöser für emotionales Essen."
Abmoderation: Schöne Alternativen sind auch ein duftendes Bad, ein Telefonat oder Musik, die man besonders mag, empfiehlt der "Diabetes Ratgeber".
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