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Trickbetrüger: So können Sie sich schützen

Baierbrunn (ots)

Falsche Polizisten am Telefon, Schockanrufe oder der sogenannte Enkeltrick: Immer öfter kommt es zu Straftaten von Trickbetrügern. Die Kriminellen versuchen mit den unterschiedlichsten Methoden, ihre Opfer, zumeist ältere Menschen, um Geld oder Wertsachen zu betrügen. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" gibt Tipps, wie man mit Trickbetrug umgehen sollte.

Nie in ein Gespräch verwickeln lassen!

Mit Schockanrufen lösen die Betrüger gezielt eine Alarmreaktion im Gehirn aus, erklärt der Leipziger Psychologe Andreas Winkler. Dadurch bekommt man eine Art Tunnelblick, der es schwer macht, rational zu reagieren. Das nutzen die Täterinnen und Täter aus. Deshalb sollte man gewappnet sein. Winkler rät, einen Zettel oder Aufkleber "Achtung, es könnten Betrüger sein" nahe dem Telefon anzubringen. Ein Blick darauf kann wachrütteln und helfen, richtig zu reagieren - nämlich aufzulegen!

Betroffene sollten den Betrüger selbst austricksen. Und zwar so: Wenn Ihnen ein Anruf komisch vorkommt, lautet die Grundregel: auflegen, nicht in ein Gespräch verwickeln lassen. Nie zurückrufen! Danach sofort die Person anrufen, die angeblich in Not ist. Falls Sie diese nicht erreichen, rufen Sie jemand anderen aus der Familie beziehungsweise dem Freundeskreis an. Informieren Sie die Polizei. Achtung: Anrufnummern könnten gefälscht sein. Auf Ihrer Anzeige steht 110? "Die Polizei ruft nie unter 110 an", erklärt Christiane Honer von der Polizeilichen Kriminalprävention.

Der Weiße Ring bietet ein Opfer-Telefon

Ist man doch Betrügern aufgesessen, sollte man Schuldgefühle vermeiden. Meist hilft es laut "Senioren Ratgeber", sich die Sache von der Seele zu reden. "Man muss es nicht jedem erzählen, aber wichtige Menschen sollten davon wissen", rät Psychologe Winkler. Manchmal ist es leichter, mit Dritten über den Vorfall zu sprechen. Geschulte Berater und Beraterinnen des Weißen Rings nehmen sich dafür Zeit (Telefon: 11 60 06). Es ist normal, wenn man nach der Tat nervös oder ängstlich ist. Wird es nach ein paar Tagen nicht besser, sollte man sich ärztliche Hilfe suchen.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 6/2024 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
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