Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen
Diabetes: Der richtige Weg zur Versicherungspolice
Mit Diabetes lassen sich manche Risiken über Versicherungen nur schwer vernünftig abfedern
Baierbrunn (ots)
Ob gegen Berufsunfähigkeit, unerwartete und teure Zahnbehandlungen oder für den Pflegefall: Wenn Menschen mit Diabetes eine Versicherung abschließen möchten, bei denen eine Gesundheitsprüfung stattfindet, kann es teuer werden. Denn viele Anbieter verlangen saftige Beitragsaufschläge oder lehnen Menschen mit Diabetes sogar ab. Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" zeigt, worauf Betroffene achten sollten.
Angebote zeitgleich einholen. Manche Versicherungen wollen im Antrag wissen, ob man andere Unternehmen bereits angefragt hat. "Das müssen Sie - wie auch alle Gesundheitsfragen - unbedingt wahrheitsgemäß beantworten, sonst gehen Sie im Leistungsfall leer aus", sagt Anwalt Oliver Ebert, Diabetes-Rechtsexperte aus Stuttgart. Die Auskünfte können überprüft werden, Ablehnungen werden in einer zentralen Datenbank gespeichert. Da empfiehlt es sich, alle interessanten Anbieter gleichzeitig anzuschreiben.
Beratung durch Profis. Gerade bei Diabetes sind Vertragsdetails wichtig. "Machen Sie sich klar, dass Sie immer genauer hinschauen müssen als Menschen ohne chronische Erkrankung", rät Ebert. Etwa wenn es um Leistungsausschlüsse, Laufzeiten oder künftige Tariferhöhungen geht. Unabhängige Versicherungsmakler, die nicht nur eine bestimmte Gesellschaft vertreten, haben oft einen guten Marktüberblick. Sie rechnen nach Pauschalen oder Stunden ab. "Es gibt aber keine Garantie, dass man eine Versicherung erhält, die bei Diabetes schwer zu bekommen ist", gibt Ebert zu bedenken. Dennoch überwiegen häufig die Vorteile.
Kostenfrage klären. Kann und soll ich mir das leisten? Diese Frage wird wichtig, wenn Menschen mit Diabetes eine der vielen Versicherungen abschließen möchten, bei denen eine Gesundheitsprüfung stattfindet. Das Problem sind die Folgeerkrankungen, die der Diabetes mit sich bringen kann, sagen Experten. Die Gesellschaften preisen diese Risiken ein. Jede Versicherung kalkuliert anders. Durchschnittliche Tarifangaben sagen daher bei Diabetes meist nichts aus. Zuerst sollte man das Finanzloch betrachten, das zu stopfen ist. Dann nach einem tragbaren Angebot suchen und überlegen, ob andere Optionen als eine Police günstiger sind, um sich abzusichern. Etwa, um nach einem Schicksalsschlag oder im Alter nicht zu verarmen oder Angehörige unversorgt zurückzulassen.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 2/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook und Instagram.
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.linkedin.com/company/wort-&-bild-verlag/
Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell