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Florian David Fitz: "Singen bringt Menschen einander näher"
Im Interview mit der "Apotheken Umschau" spricht der Schauspieler über Scheitern, über die Sucht nach Ruhm und über Momente des Glücks
Baierbrunn (ots)
Sein aktueller Film hat viel mit Scheitern zu tun: Florian David Fitz spielt in "No Hit Wonder" einen Popstar Daniel, der nur einen einzigen großen Hit landet und psychisch in ein Loch fällt. Das Gefühl zu scheitern kennt Fitz: "Es fühlt sich einfach ziemlich schrecklich an. Ich bin mal schlimm beim Vorsprechen beim Deutschen Theater in Berlin abgebrannt. Danach dachte ich, ich habe gar keinen Bock mehr, Theater zu machen", verrät der Schauspieler im Interview mit dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
"Berühmt sein ist ein kleines, süßes Gift"
Die meisten Menschen kennen Fitz als Schauspieler. Diesmal spielt er nicht nur einen Sänger, sondern hat den Filmhit auch selbst geschrieben und eingesungen. Musik spielt eine große Rolle im Leben des 51-Jährigen. "Ich habe Schauspiel und Gesang in Boston studiert. Im ersten Jahr war Ensemble-Singen - mit meiner ganzen Klasse von 25 Leuten, alle tolle Sänger", erinnert sich Fitz. "Das hatte so eine Wucht, das erfährt man ganz physisch am eigenen Leib."
Im Film zerbricht die Hauptfigur Daniel fast, als der Erfolg ausbleibt. Und landet nach einem gescheiterten Selbstmordversuch auf der geschlossenen Station einer Psychiatrie. "Er hasst sein Lied - weil er sich davon abhängig gemacht hat", erklärt Fitz, der auch als Drehbuchautor und Regisseur arbeitet. "Erst war der Song ein Gag, aber er hat Daniel Geld, Aufmerksamkeit und Zuneigung eingebracht, sodass er nie wieder davon loskam. Er wird abhängig davon und bekommt nichts anderes mehr gebacken - bis er abstürzt. Berühmt sein ist ein kleines, süßes Gift."
Abstand halten vom Hype - das hält ihn gesund
Wie aber geht Florian David Fitz selbst mit Ruhm und Bekanntheit um? "Die einzige Lösung ist Distanz", verrät er in der "Apotheken Umschau". "Ich habe mir wie ein protestantischer Messdiener gesagt: 'Dieser Hype hat nicht unbedingt etwas mit dir persönlich zu tun.'" Dieser Abstand halte ihn gesund, sei "aber auch wahnsinnig spaßfrei", lacht Fitz. Im Film finden die Menschen in der Tagesklinik, in die der gefallene Star Daniel nach der Psychiatrie kommt, durch das gemeinsame Singen zusammen. "Wir haben für den Film selbst geprobt, und da wurde auch klar, dass es nicht nur Theorie ist", erklärt Florian David Fitz. "Es passiert tatsächlich - Singen bringt Menschen einander näher. Es ist spürbar, wie wir eine Gruppe werden."
Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der "Apotheken Umschau" sowie online auf www.a-u.de.
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