Angst vor Altersarmut leicht gesunken
Hamburg (ots)
62 Prozent der Bundesbürger befürchten, dass ihre Rente später nicht reichen wird, um davon im Alter den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Damit ist die Angst vor Altersarmut leicht gesunken: Im September 2011 gaben noch 67 Prozent der Deutschen an, sich Sorgen über ihre finanzielle Absicherung zu machen. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschungsdienstleisters Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.
Mehrheit über Absicherungsmöglichkeiten informiert
Zwar hat sich die Mehrheit der Befragten bereits mit dem Thema Altersarmut auseinandergesetzt und sich zumindest etwas darüber informiert, welche Möglichkeiten es zur finanziellen Absicherung gibt (66 Prozent). 31 Prozent der Deutschen machten sich bisher allerdings noch kaum oder gar keine Gedanken, wie sie im Alter ihren Lebensunterhalt bestreiten können, falls die Rente nicht reicht. Die verbleibenden drei Prozent machten keine Auskünfte über ihren Informationsstand.
Hauptgrund der "Verweigerer": Fehlende finanzielle Mittel
32 Prozent der Deutschen, die sich bisher noch kaum oder gar nicht mit dem Thema Altersarmut beschäftigten und ihre finanzielle Absicherung selbst in die Hand genommen haben, nennen fehlende finanzielle Mittel als Grund. 29 Prozent sahen dagegen bisher noch keine Dringlichkeit für das Thema. Weitere 19 Prozent der Befragten geben zu, dass sie Bequemlichkeit bisher an einer Auseinandersetzung hinderte. Fehlendes Verständnis für finanzielle Themen ist dagegen ein selten genannter Grund. Nur jeder 13. Uninformierte gibt an, sich mit drohender Altersarmut noch nicht beschäftigt zu haben, weil ihm Verständnis für die Thematik fehlt.
Jeder Vierte will das Thema bald angehen
Danach gefragt, wann die Bundesbürger planen, sich mit der Absicherung im Alter auseinanderzusetzen, zeigt sich knapp jeder Vierte motiviert. 23 Prozent derjenigen, die sich dem Thema bisher noch nicht gewidmet haben, wollen sich innerhalb der nächsten zwei Jahre über Möglichkeiten der finanziellen Absicherung informieren. Allerdings ist der Anteil der Verweigerer noch höher: Einer von drei Befragten (36 Prozent) hat nach eigener Auskunft gar nicht vor, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Faktenkontor: Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation
Faktenkontor ist der Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft, Beratungs- und Technologie-Branche darin, ihre Zielgruppen über klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. Weltweit ist die Kundenbetreuung durch die Mitgliedschaft in der internationalen Berater-Plattform ComVort gewährleistet. Als erste Kommunikationsberatung ist das Faktenkontor zertifiziertes Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC). Weitere Informationen finden Sie unter www.faktenkontor.de.
Toluna: Führender Marktforschungsdienstleister
Toluna ist der weltweit führende, unabhängige Anbieter von Online-Panels und Umfragetechnologien für die globale Marktforschungsbranche. Aus 17 Niederlassungen in Europa, Nordamerika und dem Asien-Pazifik-Raum liefert Toluna Online-Lösungen für Sample- und Umfragetechnologie für die führenden Markt- und Medienforschungsagenturen und -unternehmen der Welt. Weitere Informationen finden Sie unter www.tolunaquick.com.
Pressekontakt:
Roland Heintze
Faktenkontor GmbH
Ludwig-Erhard-Straße 37
D-20459 Hamburg
Tel.: 040-253185-110
Fax: 040-253185-310
www.faktenkontor.de
Original-Content von: Faktenkontor, übermittelt durch news aktuell