Delphi mit IAA sehr zufrieden (mit Bild)
Wuppertal (ots)
Delphi Europapräsident Michael Gassen zieht positives IAA-Fazit: "Großes und ernsthaftes Interesse an Innovationen"
"Damit neue Technologien schnell zur Lösung des Klimawandels beitragen können, wären internationale Standards sehr von Vorteil", so Gassen auf dem IAA-Symposium "Die Zukunft der Mobilität".
Mit den Markttrends Safe, Green und Connected im Fokus präsentierte Delphi auf der 64. IAA in Frankfurt innovative Lösungen für aktive Sicherheitssysteme, umweltfreundliche Motormanagementsysteme, Motorkühlung und Klimaanlagen sowie Multimediasysteme und Fahrzeugelektrik.
Neue Möglichkeiten der Vernetzung des Autos mit dem Internet via Smartphones und der Einsatz alternativer Leichtbau-Materialien im Pkw-Bordnetz zogen viele Besucher an den Stand des Automobilzulieferers. In rund 20 IAA-Fahrzeugpremieren war Delphi Technik vertreten. "Das zeigt auf großartige Weise, dass wir unsere Technologie-Kompetenzen in Europa erfolgreich ausgebaut haben und die Kunden dieses Engagement zu schätzen wissen," so Michael Gassen, President Delphi Europe, Middle East & Africa und Vorsitzender der Geschäftsführung der Delphi Deutschland GmbH.
Großes Interesse an: Energie sparen, weniger Emissionen, leichtere Werkstoffe
"Für Elektrofahrzeuge entwickelt Delphi Hochvoltbordnetzsysteme sowie integrierte Leistungselektronikmodule und stellte den Sound-Generator vor, der die nahezu geräuschlosen Elektrofahrzeuge mit einem simulierten Motorgeräusch ausstattet und somit die Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer warnt. Für dieses neue Produkt konnten drei bedeutsame Kundenaufträge akquiriert werden", so Gassen.
"Die IAA war für Delphi ein großer Erfolg, alle bedeutenden deutschen und internationale Automobilhersteller haben unseren Messestand besucht. Neue Klimakompressoren, die bis zu 20% Energie sparen, und hocheffiziente Einspritzsysteme für verbrauchsarme Diesel- und Ottomotoren der neuen Generation, die die CO2-Emission um 15 bis 20 Prozent senken, sowie Aluminiumleitungen, die fast 50% leichter sind als bisherige Kupferkabel - das sind Beispiele für unseren Beitrag für eine noch umweltschonendere Mobilität."
Wir konnten feststellen, dass die Vernetzung der Fahrzeuge, also Connectivity, ein weiteres beherrschendes Thema war. Unser "Intelligenter Schlüssel" mit dem man Daten aus dem Smartphone ins Auto übertragen kann und der völlig neue Dienste ermöglicht, war ein großer Magnet für die Messe-Besucher.
Neue Lösungen, wie der von Delphi vorgestellte voll elektronische Radarsensor mit integrierter Kamera belebten die Diskussion um die Verkehrssicherheit. Denn mit neuen Technologien werden Sicherheitssysteme zur frühzeitigen Erkennung von Fußgängern und Unfallvermeidung nun auch für Volumenmodelle erschwinglich.
Delphi - gefragter Ansprechpartner zur internationalen Zusammenarbeit
In den vergangenen Jahren hat Delphi in Europa seine Position als international exzellent vernetzter Entwicklungspartner ausgebaut. Auf Einladung des VDA nahm deshalb Michael Gassen beim IAA-Symposium "Die Zukunft der Mobilität - eine transatlantische Herausforderung" Stellung zu Fragen zur internationalen Zusammenarbeit.
Gassen: "Über Ländergrenzen hinweg wird die Automobilindustrie mit der Forderung nach noch mehr Umweltfreundlichkeit konfrontiert. Darum entwickeln wir Lösungen, die die Energieeffizienz unserer Komponenten erhöht. Leichtere Materialien, kompaktere Bauweise der Produkte sowie die Optimierung der Lieferkette und der Fertigungsprozesse sind weitere wichtige Schritte zu mehr Umweltverträglichkeit. Natürlich bietet auch die Verbesserung des Verkehrsflusses viel Potenzial zum Energiesparen. Mit intelligenten Systemen zur Vernetzung der Fahrzeuge und Sicherheitssysteme liefern Zulieferer wie Delphi wichtige Beiträge zur Optimierung des Straßenverkehrs."
Gassen: "Um den internationalen Herausforderungen wie dem Klimawandel begegnen zu können, wären internationale Standards zur Einführung neuer Technologien sehr von Vorteil. Gerade die Elektromobilität bietet gute Chancen zur Einführung von Standards. Bei Elektrofahrzeugen stehen wir noch am Anfang. Hier sollten die Regierungen der großen regionalen Automobilmärkte für eine baldige Einführung von einheitlichen Standards sorgen. Damit können die begrenzten Ressourcen zur Entwicklung von neuen umweltfreundlichen Fahrzeugen gezielter eingesetzt werden."
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