Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern startet optimistisch in die Saison 2005
Rostock (ots)
Wachstum mit neuen Produkten, mehr Qualität und verbesserter Anreise
Nach den leicht rückläufigen Übernachtungszahlen aus dem letzten Jahr schätzt der Landestourismusverband Mecklenburg-Vorpommern die Lage für 2005 optimistisch ein. Dazu die Präsidentin des TMV, Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider: "Nachdem unser Ergebnis 2004 vor allem im Campingbereich unter dem schlechten Wetter zu leiden hatte, sehen wir uns für 2005 wieder auf dem Wachstumspfad. Wenn alle Partner mitziehen und das Wetter keine Kapriolen macht, dann können wir ohne weiteres wieder um bis zu fünf Prozent bei den Übernachtungen zulegen. Für den dazu nötigen zusätzlichen Schub sorgen in diesem Jahr eine Serie von Produktinnovationen, die deutlich verbesserte Verkehrsanbindung und neue Initiativen beim Thema Qualität."
Mit Radwandern, Golfen und Naturerlebnissen in die Saison gestartet
Das beliebteste Radwanderland in Deutschland wird sich ab Mai dieses Jahres über einen neuen Radfernweg von Hamburg nach Rügen erschließen lassen. Neben diesem und anderen Radfernwegen hat der Landestourismusverband aber auch spezielle Angebote für Radrundreisen und Tagestouren entwickelt, so dass jedem Urlauber eine passende Variante angeboten werden kann. Zu dem Themenkreis Aktivurlaub gehört auch eine Golfbroschüre, mit welcher der Verband für die touristischen Angebote auf den Golfanlagen des am dünnsten besiedelten Bundeslandes wirbt. Neu ist schließlich auch eine Broschüre zum Thema Natururlaub, in der erstmals die zahlreichen Angebote in diesem Bereich gebündelt präsentiert werden. Neben neuen Produkten bleibt das Thema Qualität eine Priorität des TMV. Unter der Adresse www.qualitaetskontor.de hat der Verband aktuell eigens eine Domäne eingerichtet, auf der Gäste aktiv das touristische Qualitätsmanagement in Mecklenburg-Vorpommern beeinflussen können.
Ein deutlicher Schub durch verbesserte Verkehrsanbindung
Von zentraler Bedeutung ist die Tatsache, dass das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern im Dezember 2004 nach Jahren fleißiger Bauarbeiten direkt an das Autobahnnetz im westlichen Norddeutschland angeschlossen wurde. Die Ostseeautobahn A 20, die ab Herbst 2005 Mecklenburg-Vorpommern von Lübeck an der A 1 bis hin zur A11 an der polnischen Grenze durchquert, ist damit fast komplett. Die durchgehende Autobahnverbindung bringt eine Zeitersparnis von bis zu anderthalb Stunden. Damit wird das Land zum einen als Ziel für Kurzurlauber aus Nordwestdeutschland attraktiver, zum anderen wird aber auch die Anziehungskraft auf Urlauber aus dem Quellmarkt Nordrhein-Westfalen deutlich steigen. Der Tourismusverband erwartet in 2005 allein durch die Anbindung der A 20 ein Plus von bis zu einer Million Übernachtungen. Urlauber aus Nordrhein-Westfalen werden künftig auch vereinfacht mit dem Flugzeug anreisen können. Mit wochentäglichen Hin- und Rückflügen in der Tagesmitte wird im Mai die Linienflugverbindung von Rostock-Laage nach Köln/Bonn durch Cirrus Airlines aufgenommen.
Prestige-Projekt Yachthafen Hohe Düne eröffnet im Sommer
Nach Heiligendamm 2003 wird in diesem Jahr wieder ein Hotelprojekt in Mecklenburg-Vorpommern an den Markt gehen, dass europaweit zur Spitzenklasse gehört. Pünktlich zum 1. Juli soll die neue, luxuriöse "Yachthafenresidenz Hohe Düne" in Warnemünde fertiggestellt sein. Auf einer Landzunge in der Ostsee direkt in Rostock-Warnemünde liegt die Residenz inmitten des hochattraktiven Segelreviers und bietet so ideale Voraussetzungen für Wasserurlauber. Die Hafenanlagen mit 750 Liegeplätzen bieten Platz für Schiffe bis zu 60 m Länge. 368 stilvoll in maritimem Design gestaltete Doppelzimmer sowie Suiten mit Sauna und Whirlpool erwarten die Gäste, für deren Wohl an nichts gespart wird.
Internationale Anerkennung mit G8-Gipfel in Heiligendamm
Während Hohe Düne seine Sporen erst noch verdienen muss, setzt Heiligendamm bereits anderthalb Jahr nach der Eröffnung neue Standards. Deutschlands erstes Seebad wird 2007 Austragungsort des Weltwirtschaftstreffens der G8-Staaten sein. Das Ostseebad hat sich gegen starke Bewerber aus vier deutschen Ländern durchgesetzt. Zum Gipfel werden Tausende Gäste, Staatschefs, Tagungsteilnehmer, Journalisten und Sicherheitskräfte zu beherbergen sein. Davon werden selbstverständlich auch die Hotels in der Nachbarschaft und die gesamte Region direkt profitieren. Zudem eröffnet sich über den G8-Gipfel die Chance, dass Mecklenburg-Vorpommern als Reiseziel international an Gesicht gewinnt und sich national noch stärker als attraktive Destination für den Tagungs- und Kongresstourismus profiliert.
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