Kfz-Versicherung: Persönliche Beratung gefragt
Versicherte informieren sich am liebsten beim Experten
Köln (ots)
Fast sechs von zehn Autofahrern wenden sich direkt an ihren persönlichen Versicherungsvermittler, wenn sie sich über Kfz-Versicherungen informieren wollen. Knapp jeder zweite sucht vor Abschluss einer neuen Police den Kontakt zur bisherigen Autoversicherung. Damit stellt das persönliche Expertengespräch die wichtigste Informationsquelle für Kfz-Versicherte dar. Das ergab die Studie "Kundenkompass Kfz-Versicherung" von AXA in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.
Junge Autofahrer setzen auf das Internet
Für Verbraucher, die sich über Kfz-Versicherungen informieren möchten, bieten sich viele Möglichkeiten. Zu den beliebtesten Informationsquellen gehört neben dem direkten Kontakt zum Vermittler oder zur Versicherung auch das Internet. Vor allem junge Autofahrer unter 30 Jahren nutzen die Möglichkeit, sich online über die zahlreichen Tarifangebote zu informieren (62 Prozent). Insgesamt bevorzugen es 46 Prozent der Befragten, Informationen im Netz einzuholen. Das Internet avanciert damit zum drittwichtigsten Informationskanal für Versicherungsnehmer.
Männer informieren sich etwas anders als Frauen
Neben der jungen Generation schauen sich vor allem auch Männer im Internet nach aktuellen Kfz-Versicherungsangeboten um: Knapp jeder zweite Mann setzt auf diesen Informationskanal. Frauen bevorzugen eher den direkten Kontakt. Vor allem, wenn es um das Befragen von Verwandten und Bekannten geht, zeigen sich Unterschiede: 49 Prozent der Frauen holen Informationen aus dem persönlichen Umfeld ein, Männer tun dies nur zu 41 Prozent. Letztere neigen eher dazu, sich über Verbraucherzentralen und -medien einen Marktüberblick zu verschaffen (33 gegenüber 31 Prozent).
AXA-Versicherungsschutz: viele Kommunikationswege, gleicher Preis
Mit der Multikanalstrategie von AXA können Verbraucher frei entscheiden, wie sie sich über ihre Versicherung informieren oder wo sie diese abschließen. Ob im persönlichen Gespräch, per Telefon oder im Internet: Der Versicherte erhält auf allen Vertriebswegen dieselben Produkte zum gleichen Preis und kann auch im Schadenfall wählen, ob er lieber zum Telefon oder PC greift oder das persönliche Gespräch wünscht. Hierdurch unterscheiden sich Serviceversicherer wie AXA erheblich von reinen Internet- und Direktversicherern.
Hintergrundinformationen
Im August 2007 befragte das Berliner Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der AXA-Konzern AG und des F.A.Z.-Instituts 1.000 Autofahrer im Alter von 18 bis 65 Jahren, die selbst über den Abschluss ihrer Kfz-Versicherung entschieden haben. Sie wurden zu ihrer Haltung zu Autoversicherungen und zu ihrem Bedarf an zusätzlichen Versicherungsleistungen befragt. Die interviewten Personen repräsentieren einen Querschnitt der definierten Personengruppe in Deutschland. Die Befragung wurde in computergestützten Telefoninterviews anhand eines strukturierten Fragebogens durchgeführt (CATI-Methode). Die Ermittlung der Interviewpersonen erfolgte mittels einer mehrstufigen systematischen Zufallsauswahl.
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