Shell/ADAC-Studie: Junge Fahrer schätzen eigenes Unfallrisiko als "sehr groß" ein
Hamburg (ots)
Gleich nach dem Führerschein-Erwerb sind 70 Prozent aller jungen Fahranfänger nach eigener Einschätzung "eher schnell" unterwegs; knapp 80 Prozent schätzen ihr Verhalten hinter dem Steuer als "eher mutig" ein. Dies ist das Ergebnis einer ersten bundesweiten, repräsentativen Untersuchung von über 2000 jungen Fahranfängern, deren Ergebnisse der ADAC und die Deutsche Shell jetzt vorgestellt haben. Dementsprechend schätzen auch die meisten Befragten das Risiko, bereits im ersten Jahr in einen Unfall verwickelt zu werden, als "sehr groß" (20 Prozent) oder zumindest "groß" (44 Prozent) ein. Diese Einschätzung entspricht den realen Unfallzahlen: Jedes Jahr verunglücken 100.000 Fahranfänger; 1.600 von ihnen tödlich.
Die Gründe, warum das Unfallrisiko der Führerschein-Neulinge so hoch ist, liegen nach Ansicht der Befragten hauptsächlich an mangelnder Erfahrung (71 Prozent), jugendlichem Leichtsinn (63 Prozent) ungenügender Fahrzeugbeherrschung (56 Prozent) und nicht angepasster Geschwindigkeit (59 Prozent).
Auf die Frage, was man ihrer Meinung nach tun könne, um sicherer Auto zu fahren, antworteten knapp 80 Prozent der Befragten "Ohne Alkohol und Drogen fahren". 70 Prozent wissen, dass man die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nie überschreiten sollte, und fast 78 Prozent sehen es als sinnvoll an, ihre Fahrausbildung durch ein Sicherheitstraining zu vervollkommnen.
Allerdings geben die jungen Fahrer auch ehrlich zu, dass sie selbst schon unter Alkohol- oder Drogeneinfluss gefahren sind (44%), die Höchstgeschwindigkeit überschreiten (56%) und nur 12 % haben bisher an einem Fahrtraining teilgenommen.
Der ADAC und die Deutsche Shell haben aus diesem Grund ein speziell auf die Bedürfnisse junger Leute maßgeschneidertes Fahrtraining entwickelt. Bei fahrpraktischen Übungen sammeln sie Erfahrung und lernen sowohl die eigenen Grenzen als auch die ihres Fahrzeuges kennen. Dieses Halbtagestraining wird zum Sonderpreis von nur 49 Mark unter dem Namen "Fit for Driving" bundesweit angeboten.
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